Über diese Seite
Willkommen auf meiner Seite!
Als langjähriger Naschmarktbesucher (seit 1979) hatte ich durch verschiedene glückliche Umstände die Gelegenheit für das hervorragende Naschmarktbuch von Annegert Hiete ("Das Gasthaus zur Eisernen Zeit und ich") das Vorwort zu verfassen.
Durch dieses Buch und diverse Lesungen lernte ich weitere Persönlichkeiten kennen, durch die ich immer wieder zu den neuesten Info`s über den Naschmarkt komme.
Diese, meine Seite ist bereits seit Juli 2008 online und erfreut sich großer Beliebtheit, wie ich an den Besucherzahlen ersehen kann.
Viel Spaß am Wiener Naschmarkt !!!
Ihr FCM
MINIATUR-TIROLERLAND: HEILIGER ABEND IST GEÖFFNET!
Wir haben uns nach den heutigen Corona-Ankündigungen der Regierung nun entschlossen, Österreich wahrscheinlich größte und jedenfalls schönste Miniaturwelt am Heiligen Abend zu öffnen. Zwischen 10.00 und 15.00 Uhr wartet auf unsere Gäste ein tatsächlich einmaliger Weihnachtszauber gleich um's Eck vom Wiener Naschmarkt.
35.000 Figuren, dutzende Züge, viele selbstfahrende Autos und vor allem 30.000 Lichter lassen nicht nur Kinderaugen strahlen. Dieses technische Wunderwerk hat seit der Eröffnung im Jahr 2018 bereits 75.000 begeisterte Besucher in seinen Bann gezogen. Oder andersrum: Ein Heiliger Abend ohne einen Besuch im MINIATUR TIROLERLAND ist einfach nicht komplett.
Da ist auch Gelegenheit, sich die eine oder andere neue Attraktion anzuschauen, denn trotz Lockdown & Co. haben wir fleißig gebastelt.
Berichten Sie doch bitte gerne davon - und verwenden Sie unsere feinen Pressefotos, die wir Ihnen gerne per Mail auf Wunsch zukommen lassen. Denn diese Top-Attraktion läßt sich niemand gerne entgehen.
MINIATUR TIROLERLAND, Franzensgasse 18 in Wien 5. Gleich neben der U4-Kettenbrückengasse.
Website: www.miniatur-tirolerland.at
Faltplan informiert über Naschmarkt
Der Naschmarkt auf der Wienzeile zwischen Getreidemarkt und Kettenbrückengasse ist einer der größten Märkte Europas. Doch jetzt kann man ihn einfach in die Tasche stecken – in Form eines Faltplans
Der Markt ist nicht nur ein wichtiger Nahversorger mit einem breiten internationalen Angebot, sondern mit seiner Gastronomie auch ein bedeutender sozialer Treffpunkt. 110 Marktstandln bieten ihre Waren an, von Gewürzen und Hartkäse über Oliven und Met bis hin zu Kräutern und Pasta sind viele Spezialitäten mit dabei. Unter die Standln mischen sich auch zahlreiche Lokale, um beim Einkauf entstandenen Durst und Hunger zu stillen.
Vielfalt auf einen Blick
Alle Marktstandln sind auf dem neuen Faltplan zu finden, daneben wird auch noch über die Öffnungszeiten informiert und die Standorte von Pick-up-Stationen für bestellte Ware werden gezeigt. Auf dem Plan befindet sich auch ein QR-Code, hinter dem sich ein virtueller Rundgang durch den Markt und sein Angebot verbirgt.
Es sind auch jene 21 Marktstandln extra aufgelistet, die einen Webshop betreiben. So kann deren Ware bequem via Internet auch von zu Hause aus bestellt werden. Einige der Händler liefern die bestellte Ware klimafreundlich per Elektroroller auch zu.
Kostenlos abholbar und bestellbar
Der neue Grätzel Guide Naschmarkt wurde vom Wiener Markthandel und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart herausgegeben. Er bietet auch Informationen über weitere Geschäfte und Institutionen im Grätzel rund um den Naschmarkt. Der kostenlose Plan kann in der Bezirksvorstehung von Mariahilf in der Amerlingstraße 11 abgeholt sowie per Telefon unter 4000 06110 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. bestellt werden
ORF.at Radio Wien, FCM 18.12.2021
Theater an der Wien wird für 60 Mio. Euro generalsaniert
Dass das Theater an der Wien mit März kommenden Jahres seine Pforten für einen massiven Umbau schließen wird, ist bereits seit längerem bekannt. Am Dienstag enthüllte der "Kurier" nun auch die massiven Kosten für das Vorhaben, die sich auf 60,05 Mio. Euro belaufen sollen. Bei den Vereinigen Bühnen Wien (VBW) bestätigt man gegenüber der APA die Summe und verweist in diesem Zusammenhang auf den Bauzustand des im Kern aus 1801 stammenden Baus. "Das ist ein Kulturdenkmal, das erhalten werden muss", unterstrich VBW-Geschäftsführer Franz Patay die Bedeutung des Theaters, dessen letzte Generalsanierung aus 1962 stamme. Mittlerweile gehe es um die Bausubstanz. Die Summe von gut 60 Mio. Euro sei dabei durch gründliche Anamnese gut abgesichert. "Es stehen fast zwei Jahre Vorarbeiten dahinter, in denen wir das Haus analysiert haben", betonte Patay. 39 Mio. Euro sollen über einen Gesellschafterzuschuss erfolgen, 21 Mio. Euro als Darlehen der VBW-Konzernmutter Wien Holding. Das Spektrum der projektierten Arbeiten reicht von Sanierungsmaßnahmen vom Fundament bis zum Dachstuhl über die Erneuerung der Elektrotechnik bis hin zum Einbau eines Lifts und einer Kantine. Aber auch für das Publikum sichtbar soll es Neuerungen geben, darunter eine mögliche Umgestaltung des jetzt verbauten Foyers und Veränderungen an der Fassade. "Wir wollen, dass das TaW auch vom Naschmarkt besser als Theater erkannt wird", umriss der VBW-Chef die Zielsetzung. Die vom "Kurier" avisierte Publikumsloggia zum Naschmarkt hin sei dabei nur eine der Möglichkeiten.
Insgesamt gelte zu den Details des Umbaus: "Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen." Das Ganze sei noch im Fluss und werde bis Beginn der Schließung des Theaters an der Wien mit März festgezurrt.
Bis zur Wiedereröffnung mit Beginn der Saison 2024/25 wird der designierte neue Direktor Stefan Herheim dann im Ausweichstandort, der Halle E des Museumsquartiers, pro Spielzeit die bis dato bekannte Zahl an Premieren des TaW zur Aufführung bringen. Die für den neuen Standort sowie die im Zuge des Umbaus notwendigen Ausweichbüros anfallenden Mietkosten seien für dieses Jahr mit rund 2,3 Mio. Euro projektiert - was ein Argument für die 2022 angestrebte Subventionserhöhung sei.
So soll - wenn der Gemeinderat noch im Dezember diese Zahlen ebenso absegnen sollte wie jene des Umbaubudgets - kommendes Jahr für den gesamten VBW-Konzern, also inklusive der Musicalsparte, die Subvention von 40,2 Mio. Euro auf 49,9 Mio. Euro steigen. Man sei als Unternehmen mit einem Eigendeckungsgrad von rund 50 Prozent von den coronabedingten Schließungen massiv betroffen, betonte Patay. So habe 2020 der Einnahmenentgang 20 Mio. Euro betragen - von dem nur 7,3 Mio. Euro durch Kurzarbeit und Refundierung des Umsatzentgangs kompensiert worden seien. Für heuer liege der Einnahmenentgang je nach konkreter Schließdauer zwischen 21,5 und 23,5 Mio. Euro - dem 8,7 Mio. Euro an Kompensationen gegenüberstünden.
Hinzu komme, dass man auch für 2022 mit geringeren Kartenerlösen - konkret in Höhe von 5,7 Mio. Euro - rechne. "Erfahrungsgemäß braucht es drei Monate nach dem Ende eines Lockdowns, bis das Publikum wieder Vertrauen fasst", so Patays Erklärung. Puls 4 entertainment FCM 8. Dez. 2021
Maskenpflicht auf allen Wiener Märkten/Flohmarkt findet bis auf weiteres nicht statt!
Marktamt: Maskenpflicht für Wiens Märkte und Zusatz-Maßnahmen für den sicheren Einkauf im Freien
Großer Personaleinsatz zur Kontrolle der Sicherheitsbestimmungen - Bodenmarkierungen zum richtigen Abstandhalten
Wien (OTS) - Wie seit Anbeginn der Pandemie sichert das Wiener Marktamt auch weiterhin den Einkauf auf Wiens Märkten an der frischen Luft. So gilt auf Wiens Lebensmittelmärkten sowohl für die StandlerInnen als auch für die KonsumentInnen wieder Maskenpflicht. Der Flohmarkt am Naschmarkt findet derzeit nicht statt.
„Wiens Märkte sind und bleiben wichtige Nahversorger und versorgen die Wienerinnen und Wiener verlässlich mit frischem Gemüse und Obst, vielfach mit Ware von den Wiener Gärtnerinnen und Gärtnern. Wir haben mit einer Vielzahl von Sicherheits-Maßnahmen und vollem Einsatz des Marktamts die Märkte die ganze Zeit seit Beginn der Pandemie offen gehalten und werden auch weiterhin alles tun, um den sicheren Einkauf im Freien zu ermöglichen“, so Märktestadträtin Ulli Sima. Umso wichtiger war es laut Sima, sofort entsprechende Maßnahmen zu setzen und diese bei Bedarf zu adaptieren. Sima bedankt sich bei den so engagierten MitarbeiterInnen des Marktamts für ihren unermüdlichen Einsatz. Mit Megaphonen wird wieder laufend auf die Abstandsregeln hingewiesen, das Personal verstärkt.
Breite Information und zahlreiche Zusatzmaßnahmen für einzelne Märkte
- Zusätzliche Bodenmarkierungen mit Kreide für ausreichend Abstand.
- Das Personal auf den Märkten wird aufgestockt.
- In bewährter Weise weisen Hinweisschilder, Plakate und laufende Durchsagen durch verstärktes Personal auf die gültigen Corona-Bestimmungen hin.
- Das Marktamt hat zwischen den Bauernmarktständen noch mehr Sicherheitsabstände geschaffen.
- Am Karmelitermarkt, am Rochusmarkt und am Viktor-Adler-Markt wurden die Marktgebiete bereits vergrößert um zusätzlichen Platz für die Bauernmärkte zu schaffen.
- Von den rund 60 Bauernmarktständen, die normal in der Leibnizgasse am Viktor-Adler-Markt ihre frischen Waren anbieten, werden nun 25 Stände und an Freitagen und Samstagen lediglich 18 Stände, stehen, damit schafft man viel mehr Platz und große Abstände. Weitere Standflächen werden auf das neu geschaffenen Marktgebiet aufgeteilt.
- Am Naschmarkt werden freie Flächen zusätzlich für den Bauernmarkt genutzt.
- Am Hannovermarkt werden diverse Engstellen entschärft.
- Am Brunnenmarkt werden Schanigartenflächen vom Bauernmarkt mitbenutzt.
- Am Floridsdorfer Markt, auch Schlingermarkt genannt, wurde die Bauernmarktfläche vergrößert.
- Andreas Kutheil, Direktor des Wiener Marktamts, ist mit seinem Team im Dauereinsatz: „Neben den Megaphon-Durchsagen meiner Mitarbeiter*innen werden überall auf den Märkten Hinweisschilder zur Einhaltung des Sicherheitsabstandes aufgehängt. Mit den Standlerinnen und Standlern wurden alle Maßnahmen im Vorfeld intensiv abgesprochen, die Kooperation funktioniert sehr gut. Es gibt verstärkte Infos in den Schaukästen, auf der Homepage und den Social Media Kanälen. Wir sind vor Ort und jeden Tag im Dauereinsatz.“ Die Kooperation mit den Grätzl-Polizisten in den Bezirken funktioniere sehr gut und werde fortgesetzt. Sima und Kutheil appellieren an alle MarktbesucherInnen, sich an die geltenden Regeln zu halten, um für alle einen sicheren Einkauf zu gewährleisten.
- APA Ots 25.11.2021 FCM
Warum der älteste Fischhändler am Naschmarkt aufgibt | kurier.at
Wolfgang Gruber will 3,4 Millionen für seinen Stand. Es soll bereits Interessenten geben.
Der Druck im Kopf geht nicht mehr weg. Er kann nicht mehr in die Sonne schauen. Das Kurzzeitgedächtnis streikt, er ist ungeduldig geworden.
Im Mai wurde Wolfgang Gruber in der Nähe seines Wohnhauses überfallen und schwer verletzt. Der Anfang vom Ende eines Lebenswerks. Ein Familienunternehmen in sechster Generation steht auf dem Spiel. Gruber, 54, ist heute zu fünfzig Prozent behindert und kann das Geschäft, das er von seinem Vater übernommen hat, nicht weiter führen. "Ich bin ein anderer geworden. Was früher selbstverständlich war, ist jetzt nicht mehr möglich." Kurier at. 12.11.2021
„dokFilm“-Premiere für ORF/BR-Zweiteiler „Meine Stadt / Deine Stadt“: Mit Alfred Dorfer in München und Luise Kinseher in Wien
Am 10. und 17. Oktober in ORF 2; weitere Sendungen zum 60. Geburtstag von Alfred Dorfer in ORF III und Ö1
Wien (OTS) - Luise Kinseher und Alfred Dorfer sind zwei der beliebtesten Kabarettisten aus München und Wien. Beide verbindet eine facettenreiche Liebe zu ihrer Heimat, die sie in der neuen, zweiteiligen ORF/BR-Koproduktion „Meine Stadt / Deine Stadt“ von Andreas Ammer – zu sehen im ORF-„dokFilm“ am Sonntag, dem 10. und 17. Oktober – mit ihrem Gegenüber und dem Publikum teilen. Die beiden haben einander in jeweils „ihre“ Stadt eingeladen und sich gegenseitig Aufgaben gestellt, um an ihrem jeweiligen Heimatort „geheime“ Plätze und besondere Menschen kennenzulernen. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag um 23.05 Uhr in ORF 2 Teil eins: der München-Ausflug von Alfred Dorfer, der tags darauf, am 11. Oktober, 60 wird. Eine Woche später, am Sonntag, dem 17. Oktober, präsentiert der „dokFilm“ um 23.05 Uhr in ORF 2 „Mit Luise Kinseher in Wien“.
So besucht Alfred Dorfer das berühmte Hofbräuhaus und den Olympiapark, lernt einen echten „Schwabinger Stenz“ kennen, der weiß, über welche Wiese Thomas Mann mittags zu seiner Mutter ging, wird in einem Trachtengeschäft eingekleidet, darf in aller Frühe beim Weißwurstmachen aushelfen und im Wirtshaus Großmarkthalle selbst die besten Münchner Weißwürste verkosten. Er unterzieht Klischeevorstellungen über München einem Härtetest und sucht das wahre Gesicht der Stadt.
Luise Kinseher verkauft Obst am Naschmarkt und erkundet Wiens kleinsten Friedhof, wo sie sich spontan fast ein Grab reserviert, findet das beste Wiener Kaffeehaus und lernt, was echte Wiener Musik ist. Sie sucht das Verborgene hinter den Postkartenansichten – liebenswerte Entdeckungen und Geheimtipps nicht ausgeschlossen. ORF/APA orf.at
FCM: absolut sehenswert, wobei nicht alle Lokationen in Wien optimal ausgewählt sind, aber Luise Kinseher (die Mama Bavaria) verkauft am Naschmarkt (Bauernmarkt) Gemüse mit der wunderbaren HELENE!!
Kilgers WEIN KOST LADEN: Neue Vinothek im Herzen Wiens!
Hans Kilger eröffnet sein erstes Wein-Fachgeschäft in Wien. Neben seiner Bar am Naschmarkt ist die Vinothek bereits das zweite Lokal des deutschen Unternehmers in der Hauptstadt.
Die Wiener Innenstadt ist ein echtes Mekka für Feinkost-Liebhaber. Keine 100 Meter muss man gehen, ohne dass man an einem einschlägigen Geschäft stehen bleibt. Die passende Weinbegleitung zu finden, gestaltet sich dafür schon etwas schwieriger. Genau in diese Kerbe schlägt der deutsche Unternehmer und Weinliebhaber Hans Kilger: Mit seinem neu eröffneten Wein-Fachgeschäft in der Riemergasse 6 ist die Innenstadt um einen wahren Wein-Tempel reicher.
Große Auswahl
Bis zu 1.500 verschiedene Artikel führt das Fachsortiment Kilgers. Dazu zählen übrigens nicht nur Weine: Da der Unternehmer auch in der Landwirtschaft tätig ist, stehen auch diverse kulinarische Fleisch-Spezialitäten wie Würste, Schinken oder gar Bison-Varietäten in der hauseigenen Fleischerei zur Auswahl. Die Wein-Raritäten umfassen Tropfen aus Bordeaux (850 Stück!), dem Burgund oder der Champagne. Die produzierenden Domaines heißen Kilger, Schiefer und Kilger-Müller. Natürlich sind auch Weine aus Italien, Österreich oder gar Kalifornien mit großer Jahrgangstiefe vertreten.
Zweiter Standort
Für Hans Kilger ist die Eröffnung des WEIN KOST LADENs keine Neuheit mehr: Der Unternehmer landete bereits mit seiner Bar am Naschmarkt, in der auch Feinkost serviert wird, vor drei Jahren einen großen Coup. Kilger besitzt neben den zwei Standorten in der Hauptstadt und der namhaften Stromburg in Rheinland-Pfalz auch noch Wein- und Landgüter in der Steiermark, dem Burgenland und in Siebenbürgen.
Kilgers WEIN KOST LADEN
Adresse: Riemergasse 6, 1010 Wien
Website: www.domaines-kilger.com
gastronews 01.10.2021 FCM
Bezirk Mariahilf und Marktamt sanieren die Kapelle am Naschmarkt
Neues Kleid für denkmalgeschützte Johann Nepomuk Kapelle
Wien (OTS) - Sie gehört zum Naschmarkt wie die Marktstandln‘ selbst - seit über hundert Jahren steht die denkmalgeschützte Johann Nepomuk Kapelle an ihrem Platz. Nun wird sie generalsaniert. Im Auftrag des Bezirks Mariahilf starten gemeinsam mit dem Marktamt in dem kommenden Tagen umfassende Arbeiten an der historischen Kapelle am Naschmarkt. Der Putz wird teilweise entfernt und erneuert, das Eingangsportal restauriert, die Vergoldungen im Inneren erneuert und der Fassadenanstrich durch einen atmungsaktiven Anstrich ersetzt. Damit die sanierte Kapelle in Zukunft auch abends erstrahlt wird sie erstmals innen und außen beleuchtet. Dies und ein neuer Graffitischutz sollen dafür sorgen, dass die Kapelle zukünftig von Vandalismus verschont bleibt. Zusätzlich wird das Erscheinungsbild der Kapelle durch eine Begrünung der beiden Seitenflächen nachhaltig aufgewertet. „Wir freuen uns schon darauf, wenn unsere Naschmarktkapelle wieder im alten Glanz erstrahlt und mit der neuen Begrünung und Beleuchtung zur Attraktivierung des Marktes beiträgt“, so Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher von Mariahilf. „Es ist uns ein besonderes Anliegen mit dieser gründlichen Sanierung dem traditionsreichen Bauwerk einen würdigen Rahmen zu verleihen“, ergänzt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil.
Die Johann Nepomuk Kapelle
Die Naschmarktskapelle wurde im Jahre 1916 errichtet. Sie steht auf dem Marktgelände auf der Seite der Rechten Wienzeile kurz vor der Schleifmühlgasse - aber das war aber nicht immer ihr Standort: Zwischen dem Wienfluss und der Wiedner Hauptstraße entstand im 17. Jh. ein Gebäudekomplex, dessen Besitzer eine gewisse Steuerfreiheit genoss. Das sogenannte „Freihaus“ wurde schrittweise erweitert. In seinem Zentrum entstanden ein kleines Schloss und eine Kapelle, welche der hl. Rosalia geweiht war. Im Laufe der Zeit wurde das „Freihaus“ mehrmals zerstört (Türkenbelagerung, Feuersbrunst), jedoch immer wieder neu erbaut. Im 20. Jahrhundert wurde es mehr und mehr verkleinert, bis es schließlich zur Gänze aus dem Stadtbild verschwunden war. Das einzige originale Überbleibsel ist die kleine Johann Nepomuk Kapelle, die an das Rosalienkirchlein angebaut war. Sie wurde im Jahre 1916 durch die Union-Baugesellschaft an den Naschmarkt verlegt und der Gemeinde Wien als Eigentum übertragen. OTS 12.08.2021
Marktamt: Flohmarktstände nun auch wieder für Privatpersonen verfügbar
Wien (OTS) - Aufgrund der neuen Covid-Bestimmungen des Bundes öffnet das Marktamt den Flohmarkt am Naschmarkt nun auch wieder für Privatpersonen. Die Aufhebung der Abstandsregel von einem Meter ermöglicht die Erhöhung der Ständeanzahl auf die aus Vor-Corona-Zeiten bekannten Werte. Die Präsentation der Waren darf ausnahmslos nur auf Tischen stattfinden. Diese sind von den Ausstellern selbst mitzubringen.
Öffnungszeiten wie gewohnt
Die Anpassung der Flohmarkt-Öffnungszeiten wurde schon mit Samstag, den 13. Juni 2021 auf die bekannten Zeiten umgesetzt. Betrieb ist seither wieder von 6.30 bis 14.00 Uhr.
Marktamt garantiert auch in Corona-Zeiten den sicheren Einkauf auf Wiens Märkten
„Wir freuen uns, den Flohmarkt nun auch wieder für private Aussteller öffnen zu können“, sagt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil und ergänzt „Ich bedanke mich für das Verständnis bezüglich der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, nur gemeinsam konnten wir diese herausfordernden Zeiten gut meistern und den Betrieb unserer Märkte aufrechterhalten. Unsere Märkte sind Ihre Vielfalt“. Das Marktamt mit seinen engagierten MitarbeiterInnen sorgt von Anbeginn der Pandemie für den sicheren Einkauf an der frischen Luft auf allen Märkten der Stadt.
Nähere Informationen gibt es beim Marktamtstelefon unter der Wiener Telefonnummer 4000 - 8090. Die Hotline ist Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr, Samstag zwischen 9 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt. FCM 02.07.2021
Gratis-Radfahrkurse am Naschmarktparkplatz bei Summer City Camps
Fahrradkurse für rund 10.000 Kinder im Jahr
Wien (OTS) - Für Spaß und Bewegung sorgen Radfahrkurse für Kinder bei den diesjährigen Summer City Camps. Heuer steht den Kindern dafür ein Teil des Naschmarktparkplatzes zur Verfügung. An den Wochenenden kann der Platz von allen Menschen in Wien zum Radfahren-Üben genutzt werden. Radfahrtrainerinnen und –trainer der Mobilitätsagentur stehen ihnen dabei kostenlos mit Rat und Tat zur Seite.
Besondere Zwischennutzung: Radfahren lernen am Naschmarktparkplatz
Silvia Jankovic, Bezirksvorsteherin von Margareten freut sich über die Radfahrkurse im Bezirk: „Es ist erfreulich, dass wir – insbesondere Wiens Kinder und Jugendliche - den Naschmarktparkplatz vor der Umgestaltung für die Radfahrkurse sinnvoll nutzen können.“
Ebenso freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart auf die Möglichkeit, innerstädtisch geschützt Radfahren zu üben: "In den Trainingskursen können Kinder und Jugendliche gefahrlos das sichere Radfahren im Straßenverkehr simulieren. Die erlernte Kompetenz hilft ihnen sicherer mit dem Rad auf der Straße unterwegs sein zu können."
Übungsplatz Naschmarkt: Kostenlose Radfahrtrainings von Juni bis Oktober
Von 11. Juni bis 10. Oktober bietet die Mobilitätsagentur Wien allen, die Lust auf Radfahren und Bewegung haben, offene Radfahrtrainings an. Immer Freitag zwischen 14 und 18 Uhr und Samstag zwischen 9 und 14 Uhr können Interessierte am Übungsplatz Naschmarkt ihr Geschick auf dem Fahrrad trainieren. Ausgebildete Radfahrtrainerinnen und -trainer sind vor Ort und unterstützen die Kinder und Jugendlichen gerne beim Üben. Auch beim Radmotorikpark Kaisermühlen werden gratis Radfahrtrainings angeboten. Termine und Details unter www.fahrradwien.at
Gratis Radchecks im Juni
Während die Kinder beim offenen Radfahrtraining üben, können die Eltern oder auch alle anderen Interessierten an Samstagen im Juni ihre Fahrräder kostenlos checken lassen. Fahrradmechaniker überprüfen Bremsen, Lichter und Reifen. Am 12., 19. und 26. Juni zwischen 10 und 13 Uhr.
Wir fahren Fahrrad. Kostenlose Radfahrkurse für Kinder
Die Radfahrkurse werden von der Mobilitätsagentur Wien organisiert und von Radfahrtrainerinnen und -trainern der Radfahrschulen „FahrSicherRad“, „Schulterblick – Die Radfahrschule“ und „EasyDrivers“ durchgeführt. Fahrräder und einige Gegenstände zum Üben können auch gratis ausgeliehen werden.
Die Teilnahme an den Radkursen bei den Summer City Camps ist für alle an den Sommercamps teilnehmenden Kinder und Jugendliche möglich. Die Koordination erfolgt über die Summer City Camps. Details unter: https://www.ferieninwien.at/summer-city-camps
Die Kurse werden durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und die Mobilitätsagentur Wien finanziert.
APA Ots 15.06.2021
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