Über diese Seite
Willkommen auf meiner Seite!
Als langjähriger Naschmarktbesucher (seit 1979) hatte ich durch verschiedene glückliche Umstände die Gelegenheit für das hervorragende Naschmarktbuch von Annegert Hiete ("Das Gasthaus zur Eisernen Zeit und ich") das Vorwort zu verfassen.
Durch dieses Buch und diverse Lesungen lernte ich weitere Persönlichkeiten kennen, durch die ich immer wieder zu den neuesten Info`s über den Naschmarkt komme.
Diese, meine Seite ist bereits seit Juli 2008 online und erfreut sich großer Beliebtheit, wie ich an den Besucherzahlen ersehen kann.
Viel Spaß am Wiener Naschmarkt !!!
Ihr FCM
Flohmarkt beim Naschmarkt wieder geöffnet!!
Ab Samstag, den 8. Mai 2021 ist der Flohmarkt wieder offen! Natürlich mit den schon bekannten Corona-Einschränkungen - aber immerhin. Das Riesenzelt mit den dazugehörenden LKW`s und Wohnmobilen ist vom Naschmarkt wieder verschwunden - die Dreharbeiten von "Jack Ryan" in Wien abgeschlossen. Teilweise haben die Dreharbeiten in Wien einige Verkehrsbehinderungen mit sich gebracht, wie erst vor einigen Tagen, wo um die Mittagszeit der Margaretenplatz deswegen gesperrt wurde und in den umliegenden Straßen erhebliche Staus zu Folge hatte. Zusätzliche positive Nachricht: Ab 19. Mai hat auch die Gastronomie am Naschmarkt wieder geöffnet - ein Lichtblick!! Jetzt sollte man darüber nachdenken, den Flohmarkt wieder länger offen zu halten - Samstag 14 Uhr Sperrstunde ist für eine Stadt wie Wien einfach lächerlich! 07.Mai 2021 FCM
"Jack Ryan" mit John Krasinski wird derzeit in Wien gedreht
Jetzt weiß ich mehr:
Gerade wird die dritte Staffel von "Jack Ryan" produziert. Auch Wien ist Schauplatz. Seit 2018 begeistert Amazon Prime mit der Action-Serie "Jack Ryan", in der US-Schauspieler John Krasinksi die Hauptrolle spielt.
Wien wird zum Schauplatz
In der dritten Staffel wird Österreichs Hauptstadt Wien zum Schauplatz. Derzeit finden die Dreharbeiten rund um den Karlsplatz und Stephansplatz im ersten Bezirk statt. Bis Donnerstag muss man immer wieder in der Innenstadt mit Sperren rechnen, danach sollen die Dreharbeiten in Österreich abgeschlossen sein.
Der Instagram-Account "M(e) Casting Studios" schaffte mit einem Set-Foto am Stephansplatz einen kleinen Einblick in die Dreharbeiten. Der Flohmarktparkplatz dient hauptsächlich als Lager und Fuhrpark-Parkplatz auch für die Filmcrew. Somit ist zum Wochenende der Parkplatz wieder frei (z.B. für den Flohmarkt am Samstag) - (film.at) FCM 04.05.2021
Riesiges weißes Zelt am Flohmarktparkplatz
Vor einigen Tagen wurde ein riesiges weißes Zelt am Parkplatz aufgebaut, wo normalerweise der Flohmarkt stattfindet (U-Bahnstatiom Kettenbrückengasse). ein großes Zelt, einige Container, einige LKW`s, alles eingezäunt und mit dunkler Folie bezogen. Ziemlich sonderbar und rundherum von Securities bewacht. Nein, das ist noch nicht die neue geplante Markthalle, die hier auf diesem Platz geplant ist. Wie ich erfahren konnte, wird hier ein Film gedreht - alles ziemlich geheimnisvoll ........ leider weiß ich noch nicht, um welchen Filmdreh es sich handelt - ich berichte hier, wenn ich mehr weiß. Am kommenden Freitag wird das alles wieder abgebaut - somit kann am kommenden Samstag der Flohmarkt wie gewohnt abgehalten werden 01.05.2021 FCM
Große Pläne für ehemalige Verkehrsbüro-Zentrale am Naschmarkt
Nach der Übernahme des Art-Déco-Juwels in der Friedrichstraße 7 am Wiener Naschmarkt im Februar 2021 hat der Projektentwickler LNR Development nun konkrete und langfristige Pläne für die ehemalige Zentrale des Verkehrsbüros bei der Wiener Seccession vorgestellt.
Das von den Otto-Wagner-Schülern Hermann Aichinger und Heinrich Schmid errichtete Gebäude wird demnach in mehreren Stufen adaptiert. Bereits im Frühjahr 2021 soll die Gastronomie eröffnet werden, für die eine großzügige Außenterrasse mit bis zu 140 Sitzplätzen vorgesehen ist.
Sie soll eine Ergänzung zum angrenzenden Naschmarkt darstellen und sich stark an das einheimische Publikum richten. Im Sommer 2021 folgt die Eröffnung einer Kulturfläche für bildende Kunst. Das Konzept sieht dabei die Präsentation österreichischer Gegenwartskunst im internationalen Kontext vor.
Konferenzräume sind nach dem Sommer zugänglich
In der letzten Ausbaustufe werden gegen Ende des Sommers schließlich auch die Konferenz- und Veranstaltungsräumlichkeiten für Kongress-, Seminar- und Eventveranstalter zugänglich gemacht. Die Büroflächen werden von LNR Development selbst genutzt und beheimaten die Zentrale des Immobilienentwicklers.
„Kaum eine Lage in Wien verbindet internationale Gäste mit Einheimischen so fließend wie der Naschmarkt. Der Art-Déco-Bau wird für das Publikum in einem symbiotischen Gesamtkonzept geöffnet, das eine starke kulturelle Komponente beinhalten wird“, erklärt Geschäftsführer Lukas Neugebauer.
Seit 2015 widmet sich LNR Development verstärkt Projekten in der Bundeshauptstadt und fördert kulturelle Initiativen mit Fokus auf multinationalen Austausch. Aktuell befinden sich 600 Wohneinheiten in der Errichtung. Das laufende Projektvolumen überschreitet dabei 400 Millionen Euro. (red) tma online 20.04.21
Die Gräfin vom Naschmarkt bleibt für immer geschlossen
Wien und der Naschmarkt hat seit schlechtestes Restaurant (Bewertungen auf verschiedenen Webportalen - hier war es sogar das schlechteste Lokal von Österreich) "Die Gräfin vom Naschmarkt" verloren. Das schreibt der KURIER:
Über ein mögliches Comeback wurde diskutiert und spekuliert. Jetzt steht fest, dass die bekannte "Gräfin vom Naschmarkt", benannt nach dem deutschsprachigen Musical, nie mehr wieder öffnen wird. Der Hauseigentümer plant anderes für das bekannte Restaurant am Wiener Naschmarkt.
"Der Dachboden des Hauses wird ausgebaut, daher wird eine Baustelle vor dem Lokal eingerichtet", erklärt er. Diese Arbeiten werden länger dauern. Der geplante Baustart sei im Sommer.
Der Eigentümer schätzt, dass erst in ein bis zwei Jahren ein neues Geschäft oder Lokal in den historischen Räumen einziehen wird. Für die Mieter des Hauses sei es jedenfalls eine Freude, dass das Lokal mit den ungewöhnlichen Öffnungszeiten (22 Stunden am Tag) in dieser Form nicht mehr öffnen werde. Man werde auch das Lokal umbauen, meint er. "Da gibt es einiges zu tun", sagt er.
Der Hauseigentümer hält es sich offen, welches Geschäftslokal hier eines Tages einziehen wird. Nina Oezelt Kurier 20.04.2021
Sonntags-Gastro Öffnung auf Wiener Märkten fix!!
Wieviel Jahre wurde diskutiert und herumgestritten, die Sonntagsöffnung für die Gastronomie immer wieder abgelehnt, genau wie vor Jahren (die aus heutiger Sicht absolut sinnvolle) Garage unter dem Naschmarkt.
Somit hat die Corona-Pandemie dazu beigetragen (und natürlich die neue Stadtregierung!!), dass dieser sinnvolle Schritt endlich fixiert wurde. So müssen wir nur auf die (hoffentlich baldigen) Lockerungen warten und können dann auch am Sonntag in den zahlreichen Lokalen und Beisln am Markt frühstücken und die Spezialitäten geniessen! Ich freu`mich drauf! Bleiben Sie gesund!!
ORF-"ZIB"-Legende Peter Fichna gestorben
Peter Fichna, die ORF-Legende der 60er und 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts ist im Alter von 90 Jahren am 19. März 2021 verstorben. Ich durfte 2010 Herrn Fichna im Cafe Rüdigerhof treffen und ihn zu einigen interessanten Erlebnissen befragen. Ich denke gerne daran zurück - das Interview erschien unter anderem auch in der "Naschmarkt-Zeitung", einem Gratisblatt, dass es ca zehn Jahre gegeben hat und leider auch nicht mehr gedruckt und verbreitet wird. Hier der Text meines damaligen Interviews vom 19.01.2010 im Cafe Rüdigerhof:
Mister ZIB - Peter Fichna, ein begeisterter Naschmarktbesucher!
In meiner Kolumne "Menschen rund um den Naschmarkt" berichte ich heute vom ehemaligen "Mister ZIB" Peter Fichna.
1931 in Zwettl geboren, studierte er in Wien, maturierte 1949 im Gymnasium auf der Stubenbastei und wollte schon damals "Sprecher" werden - beim Radio natürlich,
das Fernsehen gab es in Österreich damals noch nicht. Er nahm bereits mit 17 Jahren Sprechunterricht und arbeitete beim Schulfunk - damals noch RAWAG (bis 1955).
Er nahm Schauspielunterricht, machte die Schauspielprüfung, arbeitete in der Schadensabteilung einer Versicherung und studierte zusätzlich Kunstgeschichte.
Später moderierte er bereits für das ORF Radio für verschiedene Sendungen, sprach Nachrichten, moderierte Opernsendungen und
das telefonische Wunschkonzert auf Radio Niederösterreich, zudem war er als Werbesprecher tätig.
1963 begann seine Fernsehkarriere, er moderierte die "Zeit im Bild" zwölf Jahre lang, hatte einen Gastauftritt bei "Ein echter Wiener geht nicht unter",
legendär auch seine Moderation von "absonderlich schlecht übersetzten Gebrauchsanweisungen", wie z.B. Abmagerungspulver, Videorecorder, Tastaturen ect.
(bei "you tube" abzurufen).
Seine Mutter wohnte damals in Rodaun, dort war es seinerzeit nicht möglich, einen Telefonanschluß zu bekommen - um seiner Mutter jedoch mitzuteilen,
ob er am nächsten Tag zum Essen kommt, hatte er folgende Methode. Je nachdem, wie sein Stecktuch während seiner TV-Moderation der ZIB aus dem Sakko schaute, wußte die Mutter,
ob er am nächsten Tag, früh - spät oder gar nicht zum Essen kam. Sie wußte Bescheid - wenn sie die "Zeit im Bild" sah.................
1969 ist Peter Fichna in die Nähe des Naschmarkts gezogen, natürlich auch, weil das Funkhaus nicht weit entfernt ist und er oft zu Fuß zum Dienst gegangen ist.
Gerne kauft er am Naschmarkt sein Gemüse und Geflügel, welches er nur beim "Gockelhahn" kauft - wie er betont
Sein Wissen über die Sprache, die Moderation und die Dramaturgie gab er weiter, er unterrichtete viele Sprecher und Schauspieler, wie z.B. Giro de Luca, Josef Hader,
Max Schautzer, Harry Raithofer, Marianne Nentwich und viele andere ...........
"Jetzt werde ich langsam alt" sagte Peter Fichna bei unserem Treffen in einem Kaffeehaus nahe dem Naschmarkt, "jetzt gehen schon meine Schüler in Pension!"
Er selbst ist schon einige Jahre in Pension und ich habe mich gefreut, mit ihm einige Stunden verbringen zu dürfen und wieder einmal seine unverkennbare Stimme zu hören.
Sie werden ihn sicherlich oft am Naschmarkt beim Einkauf sehen.....
Alles Gute Peter!
FCM
WK Wien: „Buy local“ auch nach der Krise gezielt festigen
Handelsobfrau Gumprecht: „Die Bedeutung vom Kochen mit regionalen Produkten und von Nahversorgern ist hoffentlich bei den Bürgern angekommen. Die Zukunft der Märkte hängt davon ab“
Wien (OTS) - Ein Jahr Krise, ein Jahr Veränderungen, ein Jahr Lernen: „Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass es zentral für unsere Wirtschaft ist, im stationären Handel und im Grätzel einzukaufen“, so Margarete Gumprecht, Handelsobfrau in der Wirtschaftskammer Wien. „Zum Herz des Wiener Handels zählen dabei auch die auf die Stadt verstreuten Märkte“. In Wien gibt es 17 Detailmärkte und fünf Wochenmärkte, vom Brunnenmarkt über den Meidlinger Markt hin zum Naschmarkt. 255 fixe Marktstände gibt es auf dem Wiener Stadtgebiet. „Der „Buy local”-Gedanke ist über die Krise hinaus gezielt zu festigen, um heimische Wertschöpfung zu unterstützen. Davon profitieren Nahversorger im Grätzel ebenso wie regionale Produzenten und Lieferanten sowie die Umwelt“, sagt Gumprecht, die selbst auf drei Wiener Märkten Stände betreibt. „Nur wer lokal kauft, erhält auch das bunte Treiben auf Einkaufsstraßen und Märkten“.Generell lässt sich sagen, dass die Märkte wie auch der restliche Handel ähnliche Entwicklungen im vergangenen Jahr durchgemacht haben, sozusagen ein Abbild der Gesamtentwicklung im Kleinformat. „Lebensmittelstände haben stabile Umsätze, da viele auch zu Hause im Homeoffice vermehrt selber kochen. Der Textilhandel hat auch auf den Märkten stark gelitten“, sagt Margarete Gumprecht. „Positiv ist, dass viele Leute auf Bio setzen. Hier wird zum Beispiel gerne am Yppenplatz eingekauft“. Erst vor kurzem wurde von der AMA eine Studie veröffentlicht, dass erstmals der Bio-Anteil an Lebensmitteleinkäufen auf über zehn Prozent gestiegen ist. Auch der Standort der jeweiligen Märkte spielt eine wichtige Rolle. Beim Naschmarkt fehlt die Gastronomie und der Tourismus, da der Markt darauf aufgebaut ist. „Die Hoffnung vieler Händler liegt auch auf der Öffnung der Gastronomie, damit wieder generell eine Umsatzsteigerung zu verzeichnen ist. Die Händler blicken positiv ins Jahr 2021“.
Flohmarkt am Naschmarkt zurück aus der Pause
Egal ob Bücher, Kleinmöbel, Textilien oder Spielzeug: Am Samstag, 20. Februar 2021, empfangen die Wiener Altwarenhändler wieder ihre Kunden.
Wien (OTS) - Auch oder besonders während der Corona-Zeit stellen die Wiener Altwarenhändler mit ihrem Angebot die wichtige Versorgung mit Gebrauchsgegenständen des Alltags sicher. Der berühmte Flohmarkt findet jetzt wieder jeden Samstag statt. „Der Wiener Flohmarkt am Naschmarkt muss auch in diesen herausfordernden Zeiten für seine Kunden da sein, um die Versorgung der Bürger mit schönen Gebrauchs- und Antikwaren zu sichern“, sagt Amir Peyman, Obmann-Stv. Versand-, Internet- und Allgemeiner Handel. Hier wird außerdem Nachhaltigkeit gelebt. Der Wiener Altwarenhandel leistet seinen Beitrag zum Umweltschutz, denn bereits bestehende Sachen werden nicht einfach achtlos entsorgt, sondern mit fachmännischem Upcycling einem interessierten Kundenkreis präsentiert.
FFP2-Masken und zwei Meter Abstand
Auf rund 7.000 Quadratmetern können aktuell 99 gewerbliche Altwarenhändler ihre Stände aufbauen, es herrschen strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Unter den Marktstandlern gilt ebenso der Zwei-Meter-Abstand, daher musste die Zahl der Verkaufsstände am Flohmarkt reduziert werden. Durch die hervorragende Koordination durch das Marktamt ist die Öffnung dieses wichtigen Nahversorgers mit der gleichzeitigen Umsetzung von vorgegebenen Schutzmaßnahmen sowie einem geregelten und sicheren Ablauf garantiert. Der Verkauf ist ausschließlich für gewerbliche Händler mit der bewährten Angebotspalette des Wiener Altwarenhandels möglich. Die Öffnungszeit ist bis auf Weiteres auf 7 bis 13 Uhr festgelegt. Die Besucher werden zusätzlich durch Hinweisschilder und Durchsagen durch Mitarbeiter des Marktamts zur Einhaltung des Mindestabstands aufgefordert.
Frohes Weihnachtsfest und ein hoffentlich besseres Neues Jahr 2021
Liebe Freunde, sehr geehrte Leser/innen dieser Website, ich hoffe Sie sind gesund und feiern das bevorstehene Weihnachtsfest (wenn auch in kleinem Rahmen) und den Beginn des Neuen Jahres trotzdem optimistisch! Holen Sie sich die letzten Einkäufe vor dem Fest am Naschmarkt - alle Lebensmittel - und Genußstände haben geöffnet - vielleicht kaufen Sie auch den Weihnachtskarpfen am Naschmarkt..... Am kommenden Samstag, den 19.12. 2020 können Sie auch den Bauernmarkt (gleich hinter dem Marktamt auf der Kettenbrücke) besuchen und sich mit Schmankerln für die Feiertage eindecken. Seit letztem Samstag hat auch der Flohmarkt (wenn auch mit weniger Standln) wieder geöffnet. Unterstützen Sie die Unternehmer am Naschmarkt, sie werden sich freuen und wir sichern so die Zukunft in einer hoffentlich bald besseren Zeit. Danke, dass Sie Kunde und Gast am Naschmarkt sind - leider kann ich nicht - wie in den letzten Jahren, Sie dazu auffordern ein Glas auf die Feiertage am Markt zu trinken, aber das holen wir bald nach! Meine besten Wünsche begleiten Sie in die Feiertage und in`s Neue Jahr. Bleiben Sie gesund - halten Sie Abstand - füttern Sie Ihren Babyelefanten und tragen Sie am gesamten Marktgebiet Ihren Mund-Nasenschutz!
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