Über diese Seite
Willkommen auf meiner Seite!
Als langjähriger Naschmarktbesucher (seit 1979) hatte ich durch verschiedene glückliche Umstände die Gelegenheit für das hervorragende Naschmarktbuch von Annegert Hiete ("Das Gasthaus zur Eisernen Zeit und ich") das Vorwort zu verfassen.
Durch dieses Buch und diverse Lesungen lernte ich weitere Persönlichkeiten kennen, durch die ich immer wieder zu den neuesten Info`s über den Naschmarkt komme.
Diese, meine Seite ist bereits seit Juli 2008 online und erfreut sich großer Beliebtheit, wie ich an den Besucherzahlen ersehen kann.
Viel Spaß am Wiener Naschmarkt !!!
Ihr FCM
Flohmarkt abgesagt
Wegen Coronavirus:
Flohmarkt am Naschmarkt und Antiquitätenmarkt am Hof vorerst abgesagt!! Bis zumindest Anfang April 2020 sind beide Märkte abgesagt - die 22 Lebensmittelmärkte (auch der Naschmarkt) in Wien sind jedoch vorerst nicht betroffen!! Ostermärkte werden nicht vom Marktamt veranstaltet - hier müssen die Veranstalter gemäß den Vorgaben der Bundesregierung entscheiden. Stand 12.03.2020
Illy und Öfferl: Das sind die Kaffeebar-Eröffnungen des Jahres
Illy eröffnet im März am Wiener Naschmarkt – auch Star-Bäcker Georg Öfferl setzt auf eine Kaffeebar. Lange stand Nachbarland Italien mit seinen weltberühmten Kaffeemarken wie Illy aus Triest, Lavazza aus Turin oder Segafredo aus Bologna für guten Kaffee. Das vergangene Jahrzehnt gehörte jedoch den kleinen Coffeeshops, die nicht nur den Filterkaffee wiederbelebten, sondern Latte Art oder die Herkunft der Kaffeebohnen in den Mittelpunkt stellten. Sogar große Konzerne wie Starbucks erkannten den Zeitgeist und setzten auf Trends wie Cold Brew – der Kaffee wird mit kaltem Wasser bei Zimmertemperatur angesetzt – oder auf Nitro-Kaffee – hier wird der Kaffee mit Stickstoff angereichert. Der klassische Espresso rückte in den Hintergrund.
Italienischer Lifestyle
Noch im März will das italienische Unternehmen Illy mit einer der wichtigsten Eröffnungen in seiner Geschichte auf sich aufmerksam machen – am Wiener Naschmarkt entsteht neben dem Theater an der Wien (Linke Wienzeile 6, 1060 Wien) ein großes Kaffeehaus. Mit 80 Sitzplätzen im Restaurant und 50 Sitzplätzen im Schanigarten handelt es sich um einen der größten Illy-Standorte weltweit. Vom Design her orientiert sich der Konzern an der Filiale in der Wiener Habsburggasse: "Wir wollen den italienischen Lifestyle zum Naschmarkt bringen und befinden uns in bester Nachbarschaft, was gutes Essen betrifft", kündigt Illy-Österreich-Manager Otmar Frauenholz im Interview an. Das Konzept soll von Frühstück bis Apéro sowie Pasta und Risotto am Abend den ganzen Tag abdecken. Da die Österreicher mit Italien positive Gefühle wie Auszeit und Meer verbinden, setzt das Unternehmen auf italienische Speisen."Wir übernehmen die Rolle des Theatercafés und werden bis Mitternacht offen haben." Man wolle zwar keine Cocktailbar sein, aber auch kein typisches Kaffeehaus: Zu später Stunde soll hier Aperol-Spritz und Prosecco geschlürft werden. Laut Frauenholz geht es darum, dem Konsumenten die Stärke der Kaffeemarke in Erinnerung zu rufen: „Österreich ist noch immer eine Milch-Nation: Der Österreicher trinkt seinen Kaffee gerne mit Milch. Wir bieten Trends wie Cold Brew an, aber wir bleiben auf Espresso fokussiert. Wer auf Milch setzt, braucht eine dunkle Röstung.“ Der typische Illy-Blend besteht aus neun Arabicasorten. Die Expansion ist keinesfalls abgeschlossen, Standorte in der Bundeshauptstadt und im Westen sollen folgen.
Betongrau: Schicke Kaffeebar in Mariahilf
Nur 600 Meter vom neuen Illy-Café entfernt eröffnet Star-Bäcker Georg Öfferl direkt auf der Mariahilferstraße 9 eine hippe Kaffeebar. Der KURIER durfte bereits einen Blick auf die Designskizzen werfen – Öfferl entschied sich wie bei seiner Bäckerei in der Wollzeile für ein minimalistisches Design in Betongrau. Der Mietvertrag des schlauchartigen Geschäftslokals ist bereits unterschrieben und die Eröffnung wird für September geplant. Schon jetzt röstet die Familie den Kaffee in Gaubitsch selbst: Die Bohnen stammen aus einem Projekt in El Salvador, das hauptsächlich Frauen beschäftigt. Georg und sein Cousin Lukas ließen sich sogar zu Baristas ausbilden. Die unmittelbare Nachbarschaft zu Starbucks macht dem Niederösterreicher keine Angst. Was es in seiner Kaffeebar zu trinken geben wird? "Filterkaffee." (kurier.at)
Das älteste Gasthaus am Naschmarkt erstrahlt wieder wie neu. Kosten für die Sanierung: 90.000 Euro.
Das Gasthaus "Zur Eisernen Zeit" ist eine Wiener Institution. Nicht nur aufgrund seiner Beliebtheit bei seinen Gästen, sondern auch, weil es das älteste Lokal am Wiener Naschmarkt ist. Doch die Zeit hatte ihre Spuren hinterlassen – so wirkte die "Eiserne", wie sie mittlerweile liebevoll von Mariahilfern genannt wird, nicht mehr allzu standhaft. Die traditionelle Altwiener Hausmannskost war zwar immer noch schmackhaft, doch das Ambiente ließ zu wünschen übrig. Aus dem denkmalgeschützten Gebäude fielen die Fensterläden raus und notdürftige Reparaturen schreckten Touristen großteils ab. Jetzt wurde diese Wiener Einrichtung vom Bezirk Mariahilf saniert. Eine Freude für Inhaber, Gäste und Besucher des Naschmarkts.
90.000 Euro in Sanierung investiert
Da das Gebäude Eigentum der Stadt Wien ist, liegt die Verantwortung dieses Altwiener Gasthauses beim Bezirk Mariahilf. Dies ist vergleichbar mit einer Mietwohnung. Den Pächtern der "Eisernen" wurde damit jedoch sichtlich unter die Arme gegriffen. Denn insgesamt wurden 90.000 Euro für die Sanierung veranschlagt. Damit sind nun sämtliche Fenster erneuert und deren Flügel wieder repariert worden. Zusätzlich wurde die Holzverkleidung saniert und auch das Blechdach erhielt einen neuen Anstrich. Nach einer dreimonatigen Sperre – solange hat die Sanierung gedauert – hat das Lokal "Zur Eisernen Zeit" wieder geöffnet und steht seinen Stammgästen wieder in alter Manier zur Verfügung. "Es wäre eine Schande gewesen, dieses Bauwerk einfach verfallen zu lassen. Denn das Gasthaus ist nicht nur für seine Gäste, sondern auch für die Geschichte des Naschmarkts wichtig", weiß ein Anrainer. (meinbezirk.at)
100.000 Euro für Sanierung der Toiletten am Naschmarkt
Barrierefrei und modern auf die Toilette gehen ist auch am Wiener Naschmarkt bald wieder möglich. Der Bezirk saniert die Sanitäranlagen.
MARIAHILF. Die Toiletten-Anlagen am Wiener Naschmarkt hatten eine Restaurierung bitter nötig. Daher wurden vergangenes Jahr zwei der drei Anlagen modernisiert. Jetzt wird auch die dritte, auf Höhe der Linken Wienzeile 36, saniert und in einigen Wochen in einem neuen, viel moderneren Licht eröffnet werden. Denn im Zuge der Renovierung wird die Innenausstattung auf den neuesten Stand gebracht, neue Sanitäreinrichtungen installiert und Wand und Boden neu mit Fliesen verlegt. Auch wird es für die dortigen Angestellten eine Neuerung geben. Diese erhalten nämlich einen kleinen Raum mit Kochnische und Garderobe. Zusätzlich wird die Anlage künftig barrierefrei sein. Für die gesamte Anlage werden 100.000 Euro aufgewendet. (meinbezirk.at)
Frohe Weihnachten und Prosit 2020
Liebe Leser dieser Website, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes, glückliches und zufriedenes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes Neues Jahr 2020 - danke für das Lesen meiner Website und den hoffentlich häufigen Besuch unseres Naschmarkts! Jetzt ist die Zeit für die Besorgungen rund um`s Fest, das Gansl. die Ente, den Karpfen usw. Das alles bekommen Sie frisch am Naschmarkt, der Naschmarkt hat auch am 24.12. noch geöffnet - die meisten Stände schliessen um ca 14 Uhr - der letzte Bauernmarkt vor dem Fest ist am 21.12. - nicht vergessen! Christbäume gibt`s am Platz des Flohmarktes ebenso bis 24.12. - angenehm - man kann mit dem Auto ohne Parkplatzprobleme hinfahren und den Baum gleich einladen. Vielleicht treffen wir uns noch auf ein Glaserl am Naschmarkt - einen weihnachtlichen Umtrunk - auch bis in den späten Nachmittag gibt`s am 24.12. wie jedes Jahr im "Weinkeller beim Naschmarkt" - Rechte Wienzeile 25-27 (wo die Fassln draussen stehen....), beim Kultwirt vom Naschmarkt, unserem "Jakov" nochmals alles Liebe ........ ist das Leben nicht schön???
Radweg Linke Wienzeile fertig - aber.....
Um viel Geld wurde der beidseitige Radweg an der Linken Wienzeile (Bereich Naschmarkt) inkl Fahrbahnsanierung sogar frühzeitig fertiggestellt - schön ist er - und insgesamt 70 (!!) Parkplätze hat er gekostet, die unwiederbringlich verloren sind (sowohl für Naschmarktbesucher und Kunden, als auch für Anrainer) und wäre da nicht diese winzig kleine Verkehrsinsel an der Ecke Wienzeile - Getreidemarkt (direkt an der Ecke Wein&Co) die so aufregt. Es ist auf Grund dieser Micky-Maus Verkehrsinsel absolut nicht möglich, dass zwei Fahrzeuge nebeneinander - obwohl so geplant (und zwei Abbiegespuren vorhanden sind) abbiegen können, daher kommt es bei jeder Grünphase zu Verzögerungen beim Abbiegen - eine Glanzleistung der Verkehrsplanung!! Ich nehme an, der nächste Aufreger ist schon geplant - die geplante "verkehrsberuhigte" Neubaugasse, in der dann nach dem Umbau die Autobuslinie 13 in beide Richtungen fahren wird!!!!
Illy übernimmt das Theatercafé am Naschmarkt
Das Theatercafé auf der Linken Wienzeile 6, beim Naschmarkt, wird zu einem Illy-Caffé. Entsprechende Pläne hat Süleyman Mehmetoglu, Illy-Franchisenehmer Österreich, gegenüber dem Branchenportal Gastronews bestätigt. Derzeit gibt es rund 300 Illy-Caffès weltweit. Seit März 2019 hat auch die Wiener City in der Habsburgergasse einen Ableger der triestinischen Edel-Cafe-Röster. Mehmetoglu will innerhalb der nächsten fünf Jahre zehn weitere Illy-Caffès in Wien eröffnen. Die Verträge für das Illy-Caffé am Naschmarkt seien bereits unterschrieben, so Mehmetoglu. Eröffnen soll es in der ersten März-Woche 2020. "Es gab fünf Mitbewerber, aber wir haben den Zuschlag als starke Marke, die die Umgebung aufwertet, bekommen", zitiert Gastronews Mehmetoglu. Man ziele auf die Besucher vom "Theater an der Wien" – in dessen Eigentum sich das ganze Haus befindet – möchte aber auch Naschmarktpublikum und Touristen anziehen. Mehmetoglu: "Wir werden von 7 bis 2 Uhr in der Früh aufsperren, um die Besucher des Theaters auch noch zu später Stunde zu verköstigen." (as) www.illy.com
Das Wirtshaus-Sterben am Naschmarkt geht weiter: Jetzt hat es den Bierwirt erwischt.
Knapp ein Monat ist vergangen, seit bekannt wurde, dass die Pforten vom Sopherl am Naschmarkt für immer geschlossen bleiben. Der Betreiber der Anlaufstelle für Nachtschwärmer, die in Wien Kult-Status hatte, hat Insolvenz angemeldet. Nun erliegt das nächste Beisl demselben Schicksal. Der Bierwirt, ein ebenfalls beliebtes Lokal auf der Rechten Wienzeile, sperrt zu. „Uns ist das Geld ausgegangen“, so der Geschäftsführer auf ÖSTERREICH-Anfrage. Der Vorgänger, das brasilianische Restaurant Churrascaria, sorgte in der Vergangenheit für Furore. Vor zwei Jahren musste das Restaurant aufgrund eines Storno-Skandals schließen. Der Grund: Das brasilianische Lokal verrechnete einer Dame über 200 Euro Storno-Gebühr für einen Tisch für 6 Personen, weil diese kurzfristig abgesagt hatte. Daraufhin verfasste die verärgerte Kundin ein Facebook-Posting, das große Wellen schlug und schließlich zur Schließung des Lokals führte. Geschlossen ist auch das Café des Theaters an der Wien an der Linken Wienzeile. Es soll künftig nur noch bei Vorstellungen geöffnet werden. (von Österreich.at)
Radweg-Lückenschluss beim Wiener Naschmarkt fertiggestellt Der Wientalradweg ist damit vollständig. Das Gesamtprojekt kostete rund fünf Millionen Euro
Wien – Bereits am Freitag, zwei Wochen früher als geplant, ist der Radweg an der Linken Wienzeile fertiggestellt worden. Der Radweg wurde zu Mittag freigegeben. "Endlich eine sichere Radverbindung, und endlich ist diese wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen", twitterte die grüne Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Birgit Hebein. Zwei auf die Social-Media-Plattform hochgeladene Videos zeigen laut Hebein die Veränderungen durch die Bauarbeiten. Die Arbeiten für den Radweg hatten am 2. September begonnen und sollten ursprünglich bis 13. Dezember dauern. Mit Berücksichtigung des frühzeitigen Endes wurde insgesamt 14.000 Stunden für die Fahrbahnerneuerung und die Errichtung des neuen Zweirichtungsradwegs gewerkt. Dieser schließt die letzte noch offene Lücke des Wientalradwegs. Das Gesamtprojekt kostet rund fünf Millionen Euro. Der Radweg hatte im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt – unter anderem wegen wegfallender Parkplätze und befürchteter Staus. Dass man das Projekt trotzdem durchziehe, sei ihre erste politische Entscheidung – noch Monate vor ihrem offiziellen Amtsantritt als Stadträtin – gewesen, sagte Hebein bei einem Baustellenbesuch vor wenigen Tagen. "Wir hätten die Linke Wienzeile sowieso sanieren müssen, und ich hätte niemandem ein paar Jahre später erklären können: Ach, übrigens, wir hätten da gerne auch einen Radweg. Es war praktikabel und sinnvoll", argumentierte sie. Für 2020 kündigte Hebein an, dass mehr Geld für Radprojekte als in den vergangenen Jahren zur Verfügung gestellt werde. Details wurden aber noch keine genannt. (red, 29.11.2019) der Standard
Bester Inder in Wien: Indian Pavilion schließt für immer
Nach 23 Jahren schließt das kleine, indische Restaurant am Naschmarkt für immer: Die Betreiber gehen in Pension.Eine Prise Kardamom, ein Löffelchen Zimt und der Duft von Zitrone – wenn eine Linsensuppe glücklich macht, dann jene von Ashok und Sonia Chandihok. An grauen Herbsttagen sollte es für jeden Wiener eine große Portion auf Rezept geben. Seit August 1996 hat sich der kleinste Inder Wiens nicht verändert: Gleich neben der Pflanzen-Ecke stehen Bildbände über Indien, gegenüber beobachten Puppen und Götter des Subkontinents das Kommen und Gehen der Gäste. Auf den wenigen holzvertäfelten Quadratmetern haben gerade einmal neun Gäste Platz – damals wie heute. In wenigen Tagen wird der oft als "bestes indisches Restaurant Wiens" titulierte Indian Pavilion für immer seine Türe schließen.
Ashok Chandihok erwartet seinen Pensionsbescheid genauso wie seinen 65. Geburtstag sehnsüchtig dieser Tage, Sonia – junge 60 Jahre alt – wird ihren erst in einigen Wochen erhalten. Fischhändler Umar wird expandieren.Als das Ehepaar vor 23 Jahren am Naschmarkt eröffnete, ging es ein hohes Risiko ein: Die Gastronomen wählten familienfreundliche Öffnungszeiten und sperrten abends zu, um die beiden kleinen Töchter (heute 27 und 32) ins Bett bringen zu können."Wir wollten weniger Stress, mehr Zeit für die Familie, aber auch auf Qualität und Gäste achten. Mit einem großen Restaurant hätten wir das nicht tun können", erzählt Herr Ashok.Und so konnte das Ehepaar, das seit 37 Jahren glücklich verheiratet ist, rege Konversation mit seinen Gästen führen – das Chicken Korma sollte die liebste Speise der Wiener werden. Politiker, Schauspieler und Sportler suchten regelmäßig den kleinen Stand auf."Es wäre unhöflich, einen prominenten Stammgast hervorzuheben, aber wenn wir einen nennen müssten, dann muss es Thomas Glavinic sein." Der Wiener Schriftsteller setzte Familie Chandihok im Roman "Das bin doch ich" vor vielen Jahren ein literarisches Denkmal. Dabei wurde Chandihok, Absolvent einer Tourismusfachhochschule, durch Zufall Wiener Gastronom. Auf Reisen durch Europa hatte er sich, damals Manager in 5-Sterne-Hotels, in die Stadt verliebt.Auf einem Heimurlaub in Neu Dehli lernte er Sonia kennen – nach einem intensiven Briefwechsel wanderte die Lehrerin für Englisch und Mathematik schließlich 1982 nach Österreich aus und zeigte das gleiche Talent für die facettenreiche, indische Küche. Aber was ist das Geheimnis des perfekten Currys? Ashok und Sonia schauen einander an: "Ein Gespür für Gewürze muss man haben. Es darf nie ein Aroma dominieren." Für Wien hat Familie Chandihok die Rezepte minimal abgeändert. Und wie genau? Wieder schaut sich das Paar an: "Wir haben das Chili weggelassen. Würzig, aber nicht scharf soll das Curry sein. Und niemals fertige Pasten verwenden."Dem Ehepaar fiel seine Entscheidung nicht leicht: "Wir wollen die letzte Phase des Lebens genießen und reisen. Seit der Eröffnung hatten wir jedes Jahr nur ein bis zwei Wochen Urlaub und wir waren immer nur in Europa." Wohin soll es gehen? "Ein Traum ist Südamerika."
Info: Naschmarkt Stand 74, Montag bis Freitag 11 bis 18:30 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr (kurier at.)
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