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Willkommen auf meiner Seite!
Als langjähriger Naschmarktbesucher (seit 1979) hatte ich durch verschiedene glückliche Umstände die Gelegenheit für das hervorragende Naschmarktbuch von Annegert Hiete ("Das Gasthaus zur Eisernen Zeit und ich") das Vorwort zu verfassen.
Durch dieses Buch und diverse Lesungen lernte ich weitere Persönlichkeiten kennen, durch die ich immer wieder zu den neuesten Info`s über den Naschmarkt komme.
Diese, meine Seite ist bereits seit Juli 2008 online und erfreut sich großer Beliebtheit, wie ich an den Besucherzahlen ersehen kann.
Viel Spaß am Wiener Naschmarkt !!!
Ihr FCM
Radweg-Lückenschluss beim Wiener Naschmarkt fertiggestellt Der Wientalradweg ist damit vollständig. Das Gesamtprojekt kostete rund fünf Millionen Euro
Wien – Bereits am Freitag, zwei Wochen früher als geplant, ist der Radweg an der Linken Wienzeile fertiggestellt worden. Der Radweg wurde zu Mittag freigegeben. "Endlich eine sichere Radverbindung, und endlich ist diese wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen", twitterte die grüne Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Birgit Hebein. Zwei auf die Social-Media-Plattform hochgeladene Videos zeigen laut Hebein die Veränderungen durch die Bauarbeiten. Die Arbeiten für den Radweg hatten am 2. September begonnen und sollten ursprünglich bis 13. Dezember dauern. Mit Berücksichtigung des frühzeitigen Endes wurde insgesamt 14.000 Stunden für die Fahrbahnerneuerung und die Errichtung des neuen Zweirichtungsradwegs gewerkt. Dieser schließt die letzte noch offene Lücke des Wientalradwegs. Das Gesamtprojekt kostet rund fünf Millionen Euro. Der Radweg hatte im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt – unter anderem wegen wegfallender Parkplätze und befürchteter Staus. Dass man das Projekt trotzdem durchziehe, sei ihre erste politische Entscheidung – noch Monate vor ihrem offiziellen Amtsantritt als Stadträtin – gewesen, sagte Hebein bei einem Baustellenbesuch vor wenigen Tagen. "Wir hätten die Linke Wienzeile sowieso sanieren müssen, und ich hätte niemandem ein paar Jahre später erklären können: Ach, übrigens, wir hätten da gerne auch einen Radweg. Es war praktikabel und sinnvoll", argumentierte sie. Für 2020 kündigte Hebein an, dass mehr Geld für Radprojekte als in den vergangenen Jahren zur Verfügung gestellt werde. Details wurden aber noch keine genannt. (red, 29.11.2019) der Standard
Bester Inder in Wien: Indian Pavilion schließt für immer
Nach 23 Jahren schließt das kleine, indische Restaurant am Naschmarkt für immer: Die Betreiber gehen in Pension.Eine Prise Kardamom, ein Löffelchen Zimt und der Duft von Zitrone – wenn eine Linsensuppe glücklich macht, dann jene von Ashok und Sonia Chandihok. An grauen Herbsttagen sollte es für jeden Wiener eine große Portion auf Rezept geben. Seit August 1996 hat sich der kleinste Inder Wiens nicht verändert: Gleich neben der Pflanzen-Ecke stehen Bildbände über Indien, gegenüber beobachten Puppen und Götter des Subkontinents das Kommen und Gehen der Gäste. Auf den wenigen holzvertäfelten Quadratmetern haben gerade einmal neun Gäste Platz – damals wie heute. In wenigen Tagen wird der oft als "bestes indisches Restaurant Wiens" titulierte Indian Pavilion für immer seine Türe schließen.
Ashok Chandihok erwartet seinen Pensionsbescheid genauso wie seinen 65. Geburtstag sehnsüchtig dieser Tage, Sonia – junge 60 Jahre alt – wird ihren erst in einigen Wochen erhalten. Fischhändler Umar wird expandieren.Als das Ehepaar vor 23 Jahren am Naschmarkt eröffnete, ging es ein hohes Risiko ein: Die Gastronomen wählten familienfreundliche Öffnungszeiten und sperrten abends zu, um die beiden kleinen Töchter (heute 27 und 32) ins Bett bringen zu können."Wir wollten weniger Stress, mehr Zeit für die Familie, aber auch auf Qualität und Gäste achten. Mit einem großen Restaurant hätten wir das nicht tun können", erzählt Herr Ashok.Und so konnte das Ehepaar, das seit 37 Jahren glücklich verheiratet ist, rege Konversation mit seinen Gästen führen – das Chicken Korma sollte die liebste Speise der Wiener werden. Politiker, Schauspieler und Sportler suchten regelmäßig den kleinen Stand auf."Es wäre unhöflich, einen prominenten Stammgast hervorzuheben, aber wenn wir einen nennen müssten, dann muss es Thomas Glavinic sein." Der Wiener Schriftsteller setzte Familie Chandihok im Roman "Das bin doch ich" vor vielen Jahren ein literarisches Denkmal. Dabei wurde Chandihok, Absolvent einer Tourismusfachhochschule, durch Zufall Wiener Gastronom. Auf Reisen durch Europa hatte er sich, damals Manager in 5-Sterne-Hotels, in die Stadt verliebt.Auf einem Heimurlaub in Neu Dehli lernte er Sonia kennen – nach einem intensiven Briefwechsel wanderte die Lehrerin für Englisch und Mathematik schließlich 1982 nach Österreich aus und zeigte das gleiche Talent für die facettenreiche, indische Küche. Aber was ist das Geheimnis des perfekten Currys? Ashok und Sonia schauen einander an: "Ein Gespür für Gewürze muss man haben. Es darf nie ein Aroma dominieren." Für Wien hat Familie Chandihok die Rezepte minimal abgeändert. Und wie genau? Wieder schaut sich das Paar an: "Wir haben das Chili weggelassen. Würzig, aber nicht scharf soll das Curry sein. Und niemals fertige Pasten verwenden."Dem Ehepaar fiel seine Entscheidung nicht leicht: "Wir wollen die letzte Phase des Lebens genießen und reisen. Seit der Eröffnung hatten wir jedes Jahr nur ein bis zwei Wochen Urlaub und wir waren immer nur in Europa." Wohin soll es gehen? "Ein Traum ist Südamerika."
Info: Naschmarkt Stand 74, Montag bis Freitag 11 bis 18:30 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr (kurier at.)
Bei der Sopherl am Naschmarkt ist jetzt aber wirklich Sperrstund’
So schnell kann es gehen: Eben noch kultige Anlaufstelle für Nachtschwärmer – und plötzlich ist nicht einmal mehr eine Homepage da. Das legendäre Beisl „Sopherl am Naschmarkt“ ist Geschichte. Der Betreiber, die Alfred Carda G.m.b.H, hat Insolvenz angemeldet. Die Tagsatzung wurde auf den 19. Dezember anberaumt. Vor wenigen Tagen noch genossen die Touristen vor dem Lokal ihr Bier in der Oktobersonne. Von außen sah das Wirtshaus bei schönem Wetter immer gut besucht aus. Die dunkle Resopalholz-Atmosphäre im Lokalinneren, die das letzte Mal wohl in den 1980er Jahren aufgefrischt worden war, begeisterte jedoch immer weniger Gäste.
"Ungepflegtes Interieur" Der Raucherbereich, der die „Sopherl“ über viele Jahre hinweg dominierte und durch den man sich in den Nichtraucherraum erst durchkämpfen musste, war offenbar auch kein Publikumsmagnet. „Große Portionen“ war das größtmögliche Lob, das den meisten Gästen zur „Sopherl“ einfiel, Touristen dokumentierten in einschlägigen Foren, dass es über das „Preis-Leistungsverhältnis nichts zu meckern“ gäbe. Ruppiges Personal und ungepflegtes Interieur fielen allerdings auch genügsamen Gästen auf.Zu den hippen Lokalen, die in dieser Gegend derzeit wie die Schwammerln aus dem Boden zu sprießen scheinen, passte das Beisl gegenüber dem Naschmarkt an der Ecke zur Laimgrubengasse ganz und gar nicht. Schnitzel, Cevapcici, Gulasch? Kann man machen, aber hier fehlten neben der Qualität sowohl Kultfaktor als auch Originalität – all das findet, wer bodenständige Küche sucht, ein paar Gassen weiter etwa im Anzengruber oder in der „Eisernen Zeit“.
Auch mit der Tradition des „Traditionsbeisel“ genanten Lokals war es nicht weit her: Diese war gerade einmal 47 Jahre alt, die Firmenbucheintragung stammt von 1972. Tatsächlich Tradition hat die Namensgeberin des Beisels: Die „Frau Sopherl vom Naschmarkt“ war eine legendäre Alt-Wiener-Figur des Dichters Vinzenz Chiavacci, der der „Sopherl“ in seiner Wochenzeitschrift Wiener Bilder einst eine Kolumne widmete. (Kurier at.)
ELEPHANT to INDIA
Der Betreiber des höchst erfolgreichen (jedoch selten geöffneten Miniatur Tirolerland - beim Naschmarkt) hat sich mit seiner Partnerin und einem Freund auf zwei Vespas gesetzt und ist von Wien nach Indien gefahren. Ich durfte bei der Vorpremiere dieses hervorragenden Reisefilms dabei sein - und war wirklich begeistert (besonders da ich selbst Vespa-Fahrer bin). Der Film "ELEPHANT to INDIA" die Geschichte einer weiten Reise ins Herz Asiens ist ganz anders, als alle Reiseberichte, die man so immer im Fernsehen sieht. Kurzweilig, interessant, berührend und auch lustig - unbedingt ansehen, der Film läuft ab Oktober 2019 in diversen Kinos, dazu gibts das Buch zum Film, ebenfalls ab Oktober 2019 in div Buchläden zu kaufen. Wie ich erfahren habe, wird auch eine DVD und eine Blue Ray erscheinen. Viel Spaß - und danke Wolfgang für diese Reise!! Weiter Infos www.elephant-to-india.com
Bis Dezember ist auf der Linken Wienzeile zwischen Getreidemarkt und Köstlergasse nur eine Fahrbahn offen. Grund: Die Straße wird saniert, zusätzlich wird ein Radweg errichtet.
Seit Sonntagnacht 01.09.2019 (22 Uhr) ist die Linke Wienzeile zwischen Getreidemarkt und Köstlergasse Baustelle. Die Fahrbahn wird saniert und ein zwei Meter breiter Zweirichtungsradweg – der Lückenschluss des Wientalradwegs – errichtet. Die Arbeiten sollen bis 13. Dezember dauern, bis dahin ist der Abschnitt einspurig. Kosten: 4,9 Millionen Euro.
Bei 20.000 Autos, die täglich die Stelle passieren, wird empfohlen, großräumig auszuweichen. Der ÖAMTC warnt zusätzlich vor Staus rund um Schwarzenbergplatz, Karlsplatz, Ring, Operngasse/Friedrichstraße und Getreidemarkt. Auch 70 Parkplätze entfallen dauerhaft. Für Naschmarktkunden und Anrainer gibt es in umliegenden öffentlichen Garagen bis Mitte 2021 verbilligte Tarife. (heute.at)
Am Naschmarkt, entlang der Linken Wienzeile, wird ab Herbst ein Radweg gebaut.
Der neue Zwei-Richtungs-Radweg am Naschmarkt wird gebaut. Bei einem Zwei-Richtungs-Radweg gibt es jeweils 2 Fahr-Spuren. Auf der 1. Fahr-Spur kann man in die eine Richtung fahren,auf der 2. Fahr-Spur in die andere Richtung. Der Radweg wird zwischen der Köstlergasse und der Nibelungengasse gebaut und er wird 500 Meter lang sein.
Viele Menschen finden diese Entscheidung schlecht. Die ÖVP und die FPÖ sagen,dass es dadurch 60 Parkplätze weniger gibt, für dieses Problem hat sich Maria Vassilakou
eine Lösung überlegt. Maria Vassilakou ist (noch) die Vize-Bürgermeisterin von Wien, Naschmarkt-Kunden können in den öffentlichen Garagen, die in der Nähe sind, 1 Stunde lang gratis parken.
Für die Bewohner vom Bezirk Mariahilf wird es in den Garagen Lehargasse,Operngasse, Kühnplatz und Windmühlgasse,95 verbilligte Parkplätze geben. Diese sollen 100 Euro pro Monat kosten.Die Fahrbahn bei der Linken Wienzeile wird auch umgebaut,weil sie stark beschädigt ist. (Kurier 11.06.2019)
Pasta Manifattura, 1060 Wien
Die Österreicher kriegen nicht genug von Systemgastronomie und Pasta: Nach zwei Standorten in kleineren Einkaufszentren eröffnete die Pasta Manifattura am Naschmarkt einen kleinen Stand für frische Pasta zum Mitnehmen. Einige Sitzplätze in der Sonne gibt es um die Ecke des Lokals. Die Pasta wird täglich frisch hergestellt, die Saucen und Nachspeisen kommen aus den italienischen Partnerbetrieben.
Info: Pasta Manifattura, Naschmarkt, neben Alles Seife, Höhe Faulmanngasse, Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr, Samstag 8 bis 18 Uhr (Kurier)
Frohes Weihnachtsfest und Prosit 2019
Ich
wünsche
ein frohes Weihnachts-
fest, ein paar Tage
Gemütlichkeit mit viel Zeit
zum Ausruhen und Genießen,
zum Kräfte sammeln
für das neue Jahr 2019.
Ein Jahr ohne Seelenschmerz und
ohne Kopfweh, ein Jahr ohne Sorgen,
mit so viel Erfolg, wie man braucht,
um zufrieden zu sein und nur so viel
Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben.
Mit so wenig Ärger wie möglich und
so viel Freude wie nötig, um 365 Tage lang rundum
glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum der guten
Wünsche überreiche ich mit vielen herzlichen Grüßen,
auf ein baldiges Wiedersehen am Naschmarkt!
F.Christian Maschner
Wiener Naschmarkt: Das Ende des Flohmarkts?
Diese Frage stellt sich dieser Tage die "Die Presse" - nicht zu unrecht, wie ich meine. Das Ende dieses wöchentlichen Samstags-Flohmarktes wurde aus verschiedenen und bekannten Gründen auf 14 Uhr vorverlegt. Das heißt: Viel weniger Verkaufszeit für die etablierten, seit Jahren "braven" Händler zu gleichen Kosten. Kerstin Kellermann (Presse) schreibt: "Die Leichtigkeit ist dahin. Kaum haben die Standler aufgebaut, könnten sie schon wieder abbauen. Jedes Glas einzeln in Zeitungspapier einwickeln. „Es gibt ein Gesetz“, sagt ein rot gewandeter Marktbeamter. „Eine Verordnung“, verbessert ein anderer. „Das hat der Gemeinderat so beschlossen.“ Das Marktamt beruft sich auf die Politiker, Besucher berufen sich auf die Menschlichkeit und das Gemeinschaftsgefühl. Die gefühlte Gesellschaft, das Gemeinsame. Doch das Lustige, Rebellische, Revolutionäre, das scheint dahin." Vielleicht sollten wir mal über den Tellerrand schauen, bei anderen Flohmärkten (mir fällt Berlin ein - da gibt`s einige wöchentliche - und sogar einen täglichen Flohmarkt) klappt es ja auch. Ich habe leider keine Universallösung für dieses derzeitige Dilemma - aber als Dauerlösung (überhaupt in der warmen Jahreszeit) ist diese 14 Uhr Sperrstunde sicherlich nicht geeignet - wie schreibt "Die Presse" - Das Ende des Flohmarkts????
Krawall am Naschmarkt
Am Naschmarkt hat eine neue Weinbar eröffnet, die gleichzeitig auch Greißlerei ist. Einer der beiden Betreiber, Hans Kilger, betreibt neben Weingütern in der Steiermark auch eine Bisonzucht in Rumänien, von dort kommen Bisonsalami und -schinken, weiters wird Käse von Lingenhel und Joseph-Brot angeboten. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Wein, das Sortiment wurde von Krawall-Leiter Uwe Schiefer zusammengestellt. In der Küche steht Markus Leitgeb (früher im Gasthaus zum alten Weinstock), an warmen Speisen gibt es beispielsweise Bisonleberkäse oder auch Wasserbüffelgulasch.
Bar & Vinothek KRAWALL Schiefer . Kilger
Naschmarkt Stand C 8, Nr. 975, 1060 Wien
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag, von 9 – 23 Uhr
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