Über diese Seite
Willkommen auf meiner Seite!
Als langjähriger Naschmarktbesucher (seit 1979) hatte ich durch verschiedene glückliche Umstände die Gelegenheit für das hervorragende Naschmarktbuch von Annegert Hiete ("Das Gasthaus zur Eisernen Zeit und ich") das Vorwort zu verfassen.
Durch dieses Buch und diverse Lesungen lernte ich weitere Persönlichkeiten kennen, durch die ich immer wieder zu den neuesten Info`s über den Naschmarkt komme.
Diese, meine Seite ist bereits seit Juli 2008 online und erfreut sich großer Beliebtheit, wie ich an den Besucherzahlen ersehen kann.
Viel Spaß am Wiener Naschmarkt !!!
Ihr FCM
Anlaufstellen für persönliche Informationen und Hilfestellungen
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Bitte unbedingt beachten
Liebe Naschmarktfreunde, sehr geehrte Marktbesucher! Da die Lage bezüglich des Covid-Virus derzeit wieder sehr ernst ist, ersuche ich Sie das gesamte Marktgebiet nur mit Mund-Nasen-Schutzmaske zu betreten, jederzeit und überall mindstens 1,5m Abstand zu Ihren Mitmenschen und den Marktverkäufern einzuhalten und sich so oft wie möglich die Hände (30 Sekunden) mit Seife zu waschen. Dies gilt natürlich für alle Märkte in Österreich - aber wie Sie wissen, liegt mir der Wiener Naschmarkt besonders am Herzen. Leider habe ich letzten Samstag am Bauernmarkt (hinter dem Marktamt) viele Kunden gesehen, die sich nicht an diese Mindestregeln gehalten haben. Nochmals die Bitte - halten Sie sich an diese Covid-Regeln - niemand will einen weiteren Lockdown wie im März 2020! Danke für Ihr Veständnis und bleiben Sie gesund! (22. Oktober 2020 FCM)
wieder eine (fast) neue Idee
Auf dem Naschmarkt - Parkplatz soll eine Markthalle entstehen - wie der Kurier berichtete, der 10 000 Quadratmeter große Parkplatz (wo derzeit jeden Samstag der Flohmarkt stattfindet) soll begrünt werden, die Halle seitllich offen sein, als Vorbild dient der Londoner Borough Market!
Hans Salomon verstorben
Jazz-Legende Hans Salomon gestorben
Der Wiener Jazz-Musiker Hans Salomon ist am Donnerstag im Alter von 87 Jahren gestorben. Er galt als prägende Figur der heimischen Jazz-Szene, gründete mit Joe Zawinul die „Austrian All Stars“ und feierte als Komponist für Marianne Mendt, aber auch international Erfolge.
Geboren wurde Hans Salomon am 10. September 1933 in Wien, wo er bei Fatty George lernte und 1954 die „Austrian All Stars“ mit Joe Zawinul sowie drei Kollegen gründete. Vier Jahre später erfolgten Salomons erste große internationale Auftritte, als er beim Newport Festival in den USA und in der Folge bei der Brüsseler Weltausstellung spielte. Dort hatte er eine kurze Liaison mit Sarah Vaughan, der im Laufe seines Lebens unzählige weitere sowie fünf Ehen folgten.Der Saxofonist arbeitete mit Ella Fitzgerald und Ray Charles - Der musikalische Erfolg des Saxofonisten im Ausland zeigte sich in seiner Zusammenarbeit mit prominenten Jazzmusikern wie Ella Fitzgerald, Art Farmer oder Ray Charles. In Österreich war Salomon ein Fixstern im Jazzgeschehen, dessen musikalisches Repertoire breit gefächert war. Er unterstützte Unterhaltungsmusikstars wie Peter Alexander und Udo Jürgens, war aber auch als Komponist sehr aktiv. Aus seiner Feder stammt etwa „Wia a Glock’n“, gesungen von Marianne Mendt. rägend war auch seine Zeit in New York, wo das Birdland als magischer Anziehungspunkt fungierte, wie Salomon anlässliches seines 80ers resümierte. „Ich war so begeistert, dass ich am nächsten Tag zur Probe mein Saxofon gar nicht mehr auspacken wollte.“ Die Überwältigung nach dem ersten Besuch im Jahre 1958 hielt zum Glück nicht lange an, weshalb er später dann auch mit Kapazundern wie Gerry Mulligan oder Louis Armstrong zusammentraf. Letzterer bewirtete ihn übrigens in seinem Haus, wobei er Salomon mit anzüglichen Witzen unterhielt.
Hunderte CD-Produktionen
Einen vom Sohn angedachten Abschied mit Wegbegleitern im Porgy & Bess wird es aufgrund der Corona-Pandemie in absehbarer Zeit nicht geben. Vielen Österreichern täglich präsent war Salomons Komposition „Michoui“ in Form der darauf zurückgehenden Radiosignation von Ö3, die in den 70er- und 80er-Jahren eingesetzt wurde. Daneben spielte der Musiker in zahlreichen Bands wie beispielsweise der ORF Big Band, dem Orchester der Vereinigte Bühnen Wien oder der Vienna Big Band Machine.
Als Mitinhaber des Jazzlabels Jive Music verantwortete Salomon Hunderte CD-Produktionen und wirkte als einer der wichtigsten österreichischen Arrangeure, beispielsweise für Toots Thielemans oder Toni Stricker. Seit den 60ern war der Saxofonist auch selbst auf unzähligen Aufnahmen zu hören, beispielsweise auf seinen zwei „Romantic Jazz“-Alben der Jahre 2000 und 2001.
Autobiografie über Jazz und Frauen
Als Anerkennung seines musikalischen Schaffens wurde Salomon 2004 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen, 2014 folgte das Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien. In seiner Dankesrede meinte er damals: „Ich weiß aber gar nicht, wie ich dazu komme. Ein Jazzmusiker ist ein Jazzmusiker.“
Sein Leben hat Salomon bereits 2013 im Buch „Jazz, Frauen, und wieder Jazz“ Revue passieren lassen. Die von Musikerkollege Horst Hausleitner mitverfasste Autobiografie dokumentiert den künstlerischen Werdegang, ist aber auch eine private Bilanz über Salomons Leben mit seinen Ehen und den zahlreichen weiteren Beziehungen.
An Anekdoten fehlte es in diesem ereignisreichen Leben jedenfalls nicht. Für sein Lebenswerk wurde er 2017 mit dem Lifetime Achievement Award im Rahmen der Zawinul Foundation „Z“ Awards im Porgy & Bess geehrt.
red, wien.ORF.at/
In den Jahren 2008 und 2011 durfte ich Auftritte von Hans Salomon auch am Naschmarkt (bei Papas) erleben, Fotos davon sehen Sie im meiner Galerie (links oben klicken) FCM
Endlich wieder Pferdeleberkäs` in der Reinprechtsdorferstraße!!
Dieser Artikel hat zwar gar nix mit dem Naschmarkt zu tun - ist aber sehr wichtig, da mich bereits viele Feinschmecker und Naschmarktfreunde nach dem Gigerer-Geschäft in der Reinprechtsdorferstraße gefragt haben. Ja, der Gigerer is wieder da - am gleichen Platz wie seit über 50 Jahren, mit der gleichen Pferdeleberkäse - Qualität (nach dem Originalrezept vom Schuller - ich hab ihn schon verkostet) und vielen weiteren Schmankerln, ein Lichtblick - wo sonst nur Kepab und Pizzaschnitten verkauft werden - eine Gaumenfreude die unvergleichlich ist!! Wo? 1050 Wien, Reinprechtsdorferstraße 9 - ich hoffe wir treffen uns bald bei einer Leberkäs-Semmel und einem Bier (siehe auch www.tastyretro.at) FCM 01. September 2020
Flohmarkt Parkplatz soll verschwinden??
Aus dem großen Parkplatz, der jeden Samstag für den Flohmarkt genützt wird, wochentags vielen Autofahrern, die zum Naschmarkt wollen, eine freie Parkfläche bietet und im Dezember für den Weihnachtsbaum-Verkauf genutzt wird, soll also (nach Meinung der Grünen) ein Park mit Bäumen, Grünflächen und sogar Wasserflächen werden. Bäume und Wasserflächen auf einer Überplattung werden wahrscheinlich problematisch, darunter fließt die "Wien". Wieder werden große Parkplatzflächen vernichtet, die Autos vertrieben - waren ja auch vor Jahren die Grünen, die eine Tiefgarage unter dem Naschmarkt verhindert haben - das wäre eine elegante Lösung für Naschmarktbesucher und Theaterbesucher gewesen - aber gottseidank haben noch andere Politiker und Parteien hier ein Wörtchen mitzureden. (FCM)
Grüne Wien/Kraus und Reichelt: „Den Naschmarktpark [Platz] mach ma Grün“
Präsentation des Konzepts zur Neugestaltung der Naschmarktparkplatzes
Wien (OTS) - Die Grünen Mariahilf wollen das große Areal des Naschmarktparkplatzes umgestalten. Das Areal umfasst ingesamt 10.000 m2 Asphalt und hat an Hitzetagen eine Oberflächentemperatur von bis zu 65 Grad. „Es gibt hier Null Bäume und Null Aufenthaltsqualität. Das wollen wir ändern. Mit dem Nachmarktpark[Platz] wollen wir einen Park schaffen, mit Platz für alle Menschen, Wasserflächen zur Abkühlung und darüber hinaus auch den bestehenden Flohmarkt aufwertet“, sagt Michi Reichelt, Bezirksvorsteher-Stellvertreter und Spitzenkandidat der Grünen Mariahilf. „Die Fläche an der U4-Station Kettenbrückengasse ist eine riesige Hitzeinsel, wie es sie in Zeiten der Klimakrise nicht geben darf. Insbesondere nicht in einem dichtverbauten Bezirk wie Mariahilf, in dem es gerade einmal zwei Prozent Grünanteil gibt“, so Reichelt.
„Gerade wenn die Sommer immer heißer werden, braucht die Stadt Abkühlung. Mit dem Naschmarktpark kann ein neuer Grün- und Freiraum für Mariahilf entstehen. Ein neuer Park, von dem alle Wienerinnen und Wiener rund um den Naschmarkt profitieren,“ zeigt sich Peter Kraus, Sprecher für Stadtplanung der Grünen Wien, überzeugt. „Wien spürt heute schon die Auswirkungen der Klimakrise. Wenn wir die Lebensqualität unserer Stadt hochhalten wollen, müssen wir die Plätze und Straßen fit für die Zukunft machen. Das bedeutet mehr Grün, mehr Schatten, mehr Aufenthaltsqualität.“
Ein Park für Alle und Wasserflächen zur Abkühlung
Neben Entsiegelungs- und großflächigen Begrünungsmaßnahmen, wo mittels Erdhügel auch Baumpflanzungen erfolgen könnten, wünschen sich die Grünen Mariahilf auf dem Flohmarktpark[Platz] viele Sitzmöglichkeiten sowie große Wasserflächen. „Unter dem Flohmarktparkplatz verläuft der Wienfluss, den wir zumindest symbolisch an die Oberfläche holen wollen“, erklärt Reichelt. „Außerdem würde offenes Wasser zur Abkühlung beitragen. Die MariahilferInnen leiden in den Hitzesommern besonders unter den Auswirkungen der Klimakrise.“
Eine Neugestaltung würde auch den wöchentlichen Flohmarkt, dem die Corona-Krise ebenfalls stark zugesetzt hat, deutlich aufwerten. „Schattige Plätze wären ein Gewinn für HändlerInnen und BesucherInnen“, so Reichelt. Ein neu gestalteter Park würde sich darüber hinaus auch für Weihnachtsmärkte anbieten. Am anderen, westlichen Ende des Parkplatzes, soll schließlich ein Radspielplatz entstehen. „Hier könnten Kinder auf verschiedenen Modulen das Radfahren in der Stadt trainieren. Sie könnten zum Beispiel lernen, wie man vermeidet, in Straßenbahnschienen zu geraten. Der öffentliche Raum ist zu wertvoll, um nur Autos darauf abzustellen, so Reichelt: „Mariahilf braucht Gestaltung nach dem Motto ‚Alles ist möglich‘, mit Verkehrsreduktion, mit Platz für FußgängerInnen, mit schattigen Plätzen, mit Brunnen und offenem Wasser. Mariahilf braucht keine Minimalkompromisse mehr, die viel Geld kosten, aber keine nachhaltigen Ergebnisse bringen. Mariahilf braucht einen Grünen Bezirksvorsteher.“
Fertigstellung der Toiletteanlagen am Naschmarkt
Lange hat`s gedauert, jetzt sind alle drei Toiletteanlagen am Naschmarkt fertig und barrierefrei, angeblich hat die Sanierung € 370 000.- gekostet - finanziert durch den Bezirk Mariahilf mit Förderung der Stadt Wien - vielen Dank! Einfach einmal ausprobieren .......... (FCM 13.08.2020)
Kaffeeschauplatz illy wächst in Wien!
Das italienische Premium-Kaffeeunternehmen illycaffè hat gerade ein ganz neues illy Caffè auf der Wienziele eröffnet. Direkt neben dem Theater an der Wien und in unmittelbarer Nähe zum bekanntesten Markt Wiens, dem Naschmarkt. Mit den bereits bestehenden illy Caffès in der Webgasse und Habsburgergasse ist dies nun das dritte illy Caffè in Wien.
Das neue Caffè bringt italienischen Lifestyle an den Naschmarkt. illycaffè, eines der führenden Unternehmen im Bereich hochqualitativen, nachhaltigen Kaffees, hat sein drittes Caffè mit integriertem Shop im Zentrum Wiens, in der hochfrequentierten Zone um den Naschmarkt eröffnet.
Der neue Kaffee-Standort
Das neue illy Caffè, das sich auf 180 Quadratmetern direkt neben dem renommierten Theater an der Wien am Naschmarkt befindet, fügt sich perfekt in die Szenerie ein. Die Räumlichkeiten wurden nach den Standards eingerichtet, die die Marke auf der ganzen Welt bekannt gemacht haben. Insbesondere der italienische Tresen, die Seele des Cafés, ist traditionell angelegt. Highlight ist der spektakuläre Kronleuchter, der aus etwa 100 Tassen besteht, die von einigen der größten zeitgenössischen KünstlerInnen der Welt gestaltet wurden.
Ein perfekter Start in den Tag
Zu einem guten Morgen gehört auch guter Kaffee. Das neue illy Caffè soll an einem der beliebtesten historischen Orte Wiens zu einem Treffpunkt für alle werden, die Geschmack und Schönheit lieben. Täglich von 8 bis 24 Uhr bietet das illy Caffè ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot, ideal für jede Tageszeit. Von den ersten Morgenstunden bis hin zum leichten Mittagessen, mit ausgewählten mediterranen Gerichten, die einen Moment zum Innehalten und Genießen abseits der Hektik des Alltags ermöglichen. Wenn das bunte Treiben auf dem Markt leiser wird, der Theaterbesuch zu Ende geht und der Abend ausklingt, bietet das Caffè einen würdigen Abschluss „all’Italiana“ mit einer großen Auswahl an Aperitifs zum Ausklang des Tages. (gastronews wien 22.07.2020)
Das neue Kaffee bringt ein Stück Italien nach Wien.
illy Caffè
Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
Montag – Sonntag: 8.00 – 24.00 Uhr
endlich wieder Jazz am Naschmarkt
Es ist gottseindank wieder so weit! Ab sofort gibt`s wieder Jazz am Naschmarkt und zwar jeden Donnerstag ab ca 19 Uhr bei Papas. Nach der Winterpause und der coronabedingten Auszeit, wird wieder gejazzt.
Chalry Klaar und seine Truppe sind wieder für Sie da, als wöchentliche Überraschung treten jeden Donnerstag unterschiedliche Vocalistinnen auf. Viel Vergnügen, ich bin sicherlich dort!!
Flohmarkt am Naschmarkt öffnet wiederAm kommenden Samstag gibt es den großen Flohmarkt beim Naschmarkt wieder. Allerdings mit Einschränkungen. Auch der Antiqutätenmarkt am Hof wird ab kommenden Wochenende wieder stattfinden. Das Aufsperren machen die jüngsten Lockerungen der CoV-Maßnahmen möglich.Unter den Standlern gilt der Ein-Meter-Abstand weiterhin, daher musste die Zahl der Verkaufsstände am Flohmarkt halbiert werden. „Für jetzt einmal ist es nur möglich, dass circa 200 Plätze dort vergeben werden. Und die werden vorwiegend einmal den Altwarenhändlern gegeben, das heißt für die Tagesplatzler ist am Anfang leider noch kein Platz“, sagte Alexander Hengl vom Wiener Marktamt gegenüber Radio Wien. Vorläufig nur von 7.00 bis 13.00 Uhr geöffnetPrivate Verkäufer müssen also noch warten. Und es gibt noch eine Änderung. „Da die maximalen Auf- und Abbauzeiten eingehalten werden müssen und eine Zufahrt zu allen Flohmarktplätzen mit dem Lieferwagen nicht möglich ist, wurde nach Rücksprache mit der Wirtschaftskammer Wien, die Verkaufszeit auf 7.00 bis 13.00 Uhr gekürzt“, heißt es vom Marktamt. Da die Plätze komplett neu verteilt werden, sei es auch nicht gewährleistet, dass die Flohmarktstandler an ihrem gewohnten Platz stehen werden. „Um niemanden zu benachteiligen, findet eine wöchentliche Vergabe für Standplätze statt“, so das Marktamt. Die Platzkarten können die Händler am Montag, Dienstag und Mittwoch beim Marktamt direkt am Naschmarkt in der Kettenbrückengasse holen. Auch am Antiquitätenmarkt am Hof finden sich keine privaten Verkäufer. Der Markt besteht ausschließlich aus 18 Antiquitätenhandelsbetrieben, heißt es vom Marktamt. Sicherheitsabstände zwischen den Marktständen seien dort „größtenteils verdreifacht“ worden. Die restlichen Wiener Märkte waren während der gesamten Ausgangsbeschränkungen geöffnet, weil sie als Nahversorger gelten. Auch dort wurden Abstandsregeln eingeführt – mehr dazu in „Strenges Maskengebot“ für Märkte. Im Vorjahr 19.240 Kontrollen durch das MarktamtKontrolliert werden die Vorgaben vom Marktamt, das am 7. Juni, dem internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit, Bilanz zieht. Insgesamt sind im vergangenenen Jahr in Wien 19.240 Lebensmittelkontrollen durchgeführt worden. Beanstandungen habe es nur bei bei 0,7 Prozent der überprüften Betriebe gegeben, sagte Marktamtsdirektor Andreas Kutheil. Sobald der Schutz der Gesundheit und der Schutz vor Täuschung nicht gewährleistet sind, wird ein Verkaufsstopp für die verdorbene Ware verhängt und die betreffenden Betriebe müssen die Konsumenten über die Medien warnen und informieren, so Kutheil. red, wien.ORF.at 07.06.2020 Jetzt ist es soweit .....Am 15. Mai 2020 öffnen nach sehr langer Zeit wieder die Gastronomie-Betriebe am Naschmarkt. Somit ist ab 15. Mai der Naschmarkt wieder wie er einmal war - mit einigen Ausnahmen. Bitte am gesamten Markt Gesichtschutzmasken tragen - zu Ihrer Sicherheit und auch zur Sicherheit anderen Marktbesucher. Einige Stände werden umgebaut und sind daher derzeit geschlossen. Der Bauernmarkt am Samstag (hinter dem Marktamt) ist jedoch geöffnet und (wie ich am letzten Samstag sehen konnte) sehr gut besucht. Bitte auch hier auf den Abstand zu anderen Marktbesuchern und den Standlern beachten und die Gesichtsmaske tragen!! Viel Spaß beim ersten Bier oder dem ersten Glaserl Wein seit langer Zeit .............
Appell fürs Maskentragen und Abstandhalten auf Wiens MärktenWien (OTS) - Um den sicheren Einkauf von frischem Gemüse und Obst auf Wiens Märkten auch in Corona-Zeiten zu gewährleisten, hat die Stadt Wien in den letzten Wochen eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen. Zentral ist dabei die Einhaltung der Abstandsregeln. „Das Marktamt hat gemeinsam mit den Standlern wirklich tolle Arbeit geleistet und die Stände in großen Abständen platziert, vor allem auf den Bauernmärkten. Mein Dank dafür, denn es ist völlig klar, dass das kein leichtes Unterfangen ist“, so Märktestadträtin Ulli Sima. Das Personal auf den Märkten wurde auf 60 erhöht, neben den engagierten MitarbeiterInnen des Marktamts sind auch KollegInnen anderer Abteilungen im Einsatz. Sie alle sind mit Megafonen unterwegs und weisen die BesucherInnen auf die Abstandsregeln hin. „Das hat in den letzten Woche sehr gut funktioniert, in manchen Bereichen, wie am Viktor-Adler-Markt in Favoriten, haben wir nachjustiert. Mein Appell an die MarktbesucherInnen ist und bleibt, Abstand zu halten und bitte mit Masken auf den Märkten einkaufen zu gehen“, so Sima. „Denn was in Supermärkten und andern mittlerweile wieder geöffneten Geschäften selbstverständlich ist, sollte auch auf den Märkten kein Problem sein, nämlich Mund und Nase zu bedecken“, so Sima. Auf zahlreichen Hinweisschildern wird auf das Maskengebot auf Wiens Märkten hingewiesen. Die bisher gesetzten, zahlreichen Maßnahmen zum Abstandhalten werden weiterhin umgesetzt, um einen sicheren Einkauf im Freien zu gewährleisten. Breite Information der Bevölkerung, Hinweisschilder fürs Maskengebot, Bodenmarkierungen und gute Kooperation mit der GrätzlpolizeiAuf allen Märkten gibt es Hinweistafeln zum Abstandhalten, Bodenmarkierungen und laufend Durchsagen durch die MarktamtsmitarbeiterInnen. Die Grätzlpolizei unterstützt. Neu sind die Hinweisschilder für das Maskengebot auf Wiens Märkten.
Erleichterung für Standler und Wiens Landwirtschaft: Stadt erlässt MarktgebührWien (OTS/RK) - Wiens Märkte garantieren gerade in der Corona-Krise mit ihrem Angebot in der frischen Luft die Versorgung der Wienerinnen und Wiener mit vitaminreichem Gemüse und Obst. Ein Großteil der Ware kommt täglich frisch von den Wiener Gärtnerinnen und Gärtnern und aus der lokalen Wiener Landwirtschaft. Durch die Ausgangsbeschränkungen bleibt allerdings auf vielen Märkten ein Großteil der Besucherinnen und Besucher aus. Jetzt unterstützt Wien die Marktstandlerinnen und Marktstandler durch den Erlass der Marktgebühren, beziehungsweise der Pacht, für den Monat April. „Mit dem Erlass der Gebühren wollen wir den Marktstandlern in dieser besonders schwierigen und herausfordernden Zeit während der Corona-Krise entgegenkommen“, sagt Bürgermeister Michael Ludwig. Am Beispiel Brunnenmarkt zeigt sich dieser Tage ein deutlicher Frequenz-Rückgang. So wurden im März dieses Jahres am Brunnenmarkt etwa 10.000 Besucherinnen und Besucher pro Woche gezählt. Im März 2019 waren es mehr als doppelt so viele. Wiens verschiedene Märkte ziehen derzeit kaum Menschen aus anderen Bezirken an, sondern werden hauptsächlich von jenen aus dem Grätzl besucht. Auf Märkten, die beliebtes Tourismus-Ziel sind, etwa dem Naschmarkt, ist der Trend noch deutlicher zu spüren. Hier kann teilweise von einem Totalausfall der Kundinnen und Kunden gesprochen werden. „Die Märkte in Wien sind wichtige Nahversorger – insbesondere für die unmittelbare Wohnbevölkerung. Sie versorgen die Wienerinnen und Wiener mit frischen Produkten vorwiegend aus der heimischen Landwirtschaft. Auch ich schätze dieses Angebot sehr und kaufe regelmäßig auf den Märkten ein“, unterstreicht Bürgermeister Ludwig den Stellenwert der Wiener Märkte. Wiens Märkte sind die perfekte Ergänzung zu den Supermärkten, um den täglich Bedarf an Nahrungsmitteln und Frischware zu decken. Durch die Stärkung der Märkte unterstützt Wien auch die heimische Landwirtschaft – allen voran die Wiener Gemüseproduzentinnen und Produzenten, Bäuerinnen und Bauern sowie Gärtnerinnen und Gärtner, die ihre hochwertige Ware täglich frisch auf die Märkte liefern und dort anbieten. (apa/OTS) 08.04.2020 |